mnbhg
28.06.2010, 22:25
Hochbegabte Kinder im Unterricht

Ein ZDF Bericht über hochbegabte Kinder hat bei mir folgende Frage aufgeworfen:

Ein hochbegabtes Mädchen, daß schon mit vier Jahren eingeschult wurde, war allen anderen Kindern in Mathematik in Schnelligkeit und Problemlösefähigkeit überlegen. Wenn sie mit den Aufgaben im Unterricht fertig war, wurde sie fast immer von der Lehrerin aufgefordert den anderen Kindern zu helfen, was sie auch erfolgreich tat.

Ich frage mich: ist dieses Auffordern zum Helfen eher gut oder eher schlecht für das hochbegabte Kind und auch für die normal oder schlechter begabten Kinder ? Wie fühlen sich die anderen Kinder dabei ? Wäre es nicht besser, die Lehrerin erklärt die Aufgaben ? Und das hochbegabte Kind erhält weitere kniffligere Aufgaben oder darf zur Belohnung, zB malen, lesen oder spielen ?

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Antwort
von KurtFunk
29.06.2010, 09:13

Meines Erachtens ist es nicht von Vorteil, wenn hb Kinder den normalbegabten Kindern im Unterricht helfen. Zum einen ist das Kind nicht dafür ausgebildet, das sind die Lehrer zum anderen sind die Denkstrukturen bei hb Kindern andere als bei den normalbegabten Kindern, so daß ich mir nicht vorstellen kann, daß ein klasseninterner Nachilfeunterricht in dieser Form was bringt.

Zudem machen es sich die Lehrer mit dieser Vorgehensweise einfach. Das Kind ist beschäftigt (nicht sehr geistreich beschäftigt) und man spart es sich, sich über eine geeignete Förderung Gedanken zu machen. Denn selbstverständlich würde es dem hb Kind gut tun, schwierigere Aufgaben zu bekommen.

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KurtFunk
12.11.2009, 17:19
Kann ich Frischware i. Supermarkt (insb.v. Schlachter) zurücklegen od. bin ich z. Kauf verpflichtet?

Wenn ich im Supermarkt vom Schlachter die Ware über die Theke bekommen habe, bin ich dann zum Kauf dieser Ware verpflichtet oder kann ich die Ware zurücklegen und nicht kaufen? Ein Kaufvertrag kann ja eigentlich noch nicht zustande gekommen sein, da dieser meines Wissens erst durch Bezahlung an der Kasse zustande kommt. Andererseits kann der Schlachter die Ware nicht mehr verkaufen, sobald diese seinen Schlachterbereich verlassen hat.

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Antwort
von KurtFunk
13.11.2009, 08:13

Die Frage ist doch, ob es sich durch das Aushändigen der Ware schon um ein Angebot handelt, welches ich annehme, oder um eine invitatio ad offerendum (also die Aufforderung zur Abgabe eines Angebots), welches ich an der Kasse mache. >>> Ich lege die Ware auf das Band (Angebot) >>> Die Kassiererin kassiert ab (Annahme)

Ist es nicht die selbe Betrachtungsweise, die gilt, wenn ich mir eine Dosensuppe in den Korb lege und diese dann wieder in das Regal zurückstelle? Solange ich im Laden bin muß doch die Möglichkeit des "Hin-und-Her-Entscheidens" bestehen!?!?!?

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