iPad Pro in Mediengestalter Ausbildung?

Hallo ihr Lieben,

meine Frage richtet sich an alle, die momentan auf einer Berufsschule für Mediengestalter sind, in diesem Beruf bereits arbeiten, oder in ähnlichen kreativen Branchen tätig sind.

Ich beginne meine Ausbildung zur Mediengestalterin in diesem Sommer. Für die Berufsschule dachte ich wäre es praktisch, mir ein iPad Pro zu holen. Und nicht nur für die Schule, sondern auch dafür, wenn ich im privaten meine zeichnerischen Fähigkeiten verbessern will und mir Programme wie ProCreate beibringen will, die ja (soweit ich weiß) für viele Mediengestalter / Kreative wichtig sind. Vor allem, wenn ich mal freelancen ausprobieren möchte denke ich, komme ich um das Zeichnen mit ProCreate oder AdobeIllustrator nicht drum herum.
ich denke, desto breiter ich aufgestellt bin und desto früher ich entsprechende Fähigkeiten lerne, desto besser. (Von der Berufsschule weiß ich schon, dass das Zeichnen mit genannten Programmen nicht explizit gelehrt wird!).

Ich mache auch Portraitfotografie & YouTube, für Bildbearbeitung, Thumbnails etc. wäre es also auch praktisch.

Für meine betriebliche Ausbildung außer für Notizen bräuchte ich es nicht, da wird nur am Computer gearbeitet.
Einen Laptop besitze ich schon, ich habe also die grundsätzliche Möglichkeit, Adobe Programme zu nutzen, auch ohne ein iPad.

Mir geht es primär um die kreativen Möglichkeiten, die mir ein iPad Pro mit Apple Pencil noch bietet.

Findet ihr, in so ein Gerät zu investieren macht Sinn? Was für Erfahrungen habt ihr während Berufsschule oder als Freelancer gemacht? Nutzt ihr ein iPad/iPad Pro für eure gestalterische/graphische Arbeit? Was für Erfahrungen haben vielleicht eure Freunde/Kollegen gemacht?

Danke im Voraus für die Antworten!

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Lohnt sich

Lohnt sich seit es Illustrator und Photoshop fürs iPad gibt, Procreate ist zwar zum zeichnen gut, aber für Mediengestaltung eher untauglich, da hier weniger gezeichnet wird (außer vllt für Entwürfe). Habe mir auch eins für die Ausbildung geholt, aber Procreate meist nur für private Zwecke verwendet, wie zb Kalligrafie

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Ich habe meine schulische Ausbildung zur Grafikdesignerin im Sommer 2020 abgeschlossen und habe seit dem viel auf freelance Basis gemacht.

Was mir auf jedenfall in der Ausbildung gefehlt hat, ist der Bezug zu den modernen Medien, Social Media, Webanzeigen etc. Unsere Arbeiten hatten meist den Schwerpunkt Print, auch wurde viel gezeichnet und gemalt. Natürlich war vieles davon nützlich, um erstmal ein grundlegendes Verständnis für Gestaltung und Komposition an sich zu entwickeln, jedoch hätte ich gerne wenigstens im letzten Lehrjahr mehr zu den digitalen Medien gelernt.

Liegt aber meiner Meinung nach vorallem an den Dozenten, die meistens ü40 waren und dementsprechend mangelnde Fachkenntnis in diesem Bereich haben.

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