Hi, mich würde mal eure Meinung interessieren.
Und zwar hatte ich vor ein paar Tagen einen Motorrad Unfall.
Ich war ganz normal auf dem Weg in die Berufsschule und bin auf dem Weg durch ein paar Ortschaften gefahren. Die Unfall Straße war relativ gerade normal breit und gut zu überblicken. Auf der linken Straßenseite standen mehrere Parkende Autos.
Ich dachte mir in meinem Jugendlichen Leichtsinn es würde wohl nicht stören wenn ich etwas Beschleunige... Also bin ich mit ca 65 kmh in der Ortschaft die Straße entlang.
Allerdings hatte ich einen Spriter der hinter den parkenden Fahrzeugen scheinbar gewartet hatte nicht realisiert.
Wie es kommen musste hat er ausgeschert um an den autos vorbeizufahren und war damit plötzlich direkt vor mir auf meiner Straßenseite.
Ich hab natürlich sofort gebremst sogut ich es ohne abs hinbekommen konnte. (Fahranfanger)
Mein Bremsweg war nicht gerade optimal aber es hat gelangt um abzubremsen und um in die rechte Lücke zwischen Sprinter und Bürgersteig zu kommen.
Leider kam ich nichtmehr vom Bordstein weg und bin an ihm entlang geschlittert und schließlich auch gefallen.
Fazit: Bei ihm war natürlich garnichts und bei mir ne menge schürfungen, kratzer in der Maschine und kaputte Schuhe und Kleidung.
Er ist vor ort geblieben und gefragt ob ich die Polizei rufen wolle allerdings hab ich abgelehnt aus Angst selbst belangt zu werden.
An sich typischer fall, Autofahrer sieht motorradfahrer nicht. Allerdings die Punkte die gegen mich gesprochen haben waren einmal das ich zu schnell war, mein Hinterreifen hat nicht mehr genug Profil (es war trocken also selbst mit genügend Profil hätte sich nichts geändert), und die sonne schien in meine richtung. Ich wurde zwar nicht geblendet, das allerdings zu beweisen wär schwer.
Jetzt bleib ich halt auf den Kosten alleine sitzen. Was hättet ihr gemacht? Was hätte die Polizei mir wirklich selbst anlasten können?