Onkel gestorben, keine Hochzeit/ Verlobung mehr?

Hallo liebe Community,

da ich leider nirgendswo anders eine Antwort zu dieser Frage finden kann, hoffe ich, dass ihr mir helfen könnt.

Ich hatte einen jungen Mann kennengelernt (wir sind beide Moslems und kennen uns bereits seit einiger Zeit). Nun ist das so, dass wir unsere Eltern natürlich von uns erzählt haben. Es ist jetzt nach einiger Zeit zu einem Treffen zwischen den Eltern gekommen und beide Parteien sind sich einig, dass es eine Hochzeit geben wird und die Männerseite zum Hand anhalten kommen wird. - Alles prima. Nur ist das Problem, WANN? Kurze Zusammenfassung:

Mein Onkel (Mutter Seite) ist vor 2 Wochen verstorben (ich hatte überhaupt keinen Bezug zu ihm und kannte ihn auch kaum, da er in einem anderen Land lebte) und meine Mutter meinte heute nach dem Treffen mit der Familie vom Mann: ,,Ja, die werden wahrscheinlich in 3 Monate oder ähnliches zum Hand anhalten kommen und die Hochzeit wird wahrscheinlich erst nächstes Jahr im November stattfinden.''

Ich war total schockiert von der Aussage, weil ich mir so dachte ,,Warte, was?!'' Habe sie natürlich gefragt, wo der Grund denn liegt, dass das alles so spät sein soll (da es mir und meinem Zukünftigen überhaupt nicht passt, aufgrund von Uni, Arbeit etc.). Da meinte sie einfach entsetzt, dass mein Onkel vor 2 Wochen verstorben sei und das respektlos und gegen die Religion wäre, die Hochzeit vor November zu machen, genau so wie das Hand anhalten, da 1 Jahr nicht vorbei wäre.

Nun möchte ich euch fragen, Stimmt das so? Mir ist nur bekannt, dass bspw. Frauen nur 3 Tage trauern dürfen, um ihre Angehörige und Ehefrauen dann 4 Monate und 10 Tage (soweit ich mich erinnern kann, falls es nicht stimmt, bitte korrigiert mich!). Und was, wenn plötzlich wieder jemand stirbt? Soll ich dann wieder alles um 1 Jahr verschieben? Das kann doch nicht sein, dass man sein Leben nach den Toten richtet.

Leider ist es schon oftmals in der Familie passiert, dass einige behauptet haben, dass etwas haram ist oder gegen die Religion wäre, obwohl das nicht der Fall war. Nur, weil es Ihnen nicht so gepasst hatte. Deswegen würde ich mich gerne mit gleichgesinnten über so eine Frage unterhalten können.

Danke für eure Hilfe! :)

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Selam:)

Erst mal vorab ich bin erst 16,also kenne ich mich noch nicht so gut aus,aber das was ich weiß kann ich ja weitergeben.

Ich bin selber Muslimen Hmdl.Vor ein Paar Jahren wie meine kleine Schwester Geburtstag hatte,ist ebenfalls ein Onkel verstorben.Wir selber hatten ihn nicht so gut gekannt da er ebenfalls in einem anderem Land wohnte aber meine Eltern.

Die nächsten 3-4 Monate war die Stimmung sehr angespannt.

Natürlich kann Sie verstehen.Das ist sehr schade,aber Sie müssen verstehen auch wenn Sie den Onkel nicht gut gekannt haben,haben es andere.Ich weiß nicht wie der Bezug zu den Eltern ist,aber wenn die sehr eng waren dann ist es eben eine Sache von Respekt

Wie gesagt ich kann Sie 100% verstehen.Alles ist gekommen wie es kommen sollte und man muss immer positiv denken…

Zusammengefasst:Die Aussage der Mama ist richtig.

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So wircklich weiß niemand ob die Kurden früher einen eigenen Staat hatten.Die Mehrheit besagt das es nicht so war .1920 gab es einen Vertrag (Vertrag Sevres )zwischen den Kurden und den Türken (mit Atatürk,der Gründer der Republik der heutigen Türkei).Atatürk versprach diesen zu unterschreiben,damit die Kurden einen eigenen Staat hatten mit der Gegenleistung die Kurden müssen den Türken helfen (das osmanische reich war auch mit involviert).Dieser Vertrag wurde jedoch nie umgesetzt….

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