Hallo liebe Lamiamia,
ich denke, dass du da 10 Leute fragen kannst und mindestens 9 unterschiedliche Antworten bekommst. Sowohl die rheumatische Erkrankung an sich als auch der Patient selbst und die Trigger und Auswirkungen auf den Körper sind so unterschiedlich, dass du da deine eigenen Erfahrungen machen musst - bzw. unbedingt machen solltest!
Mir hat mal ein Rheumatologe das Gleiche gesagt. Irgendwann habe ich aber angefangen, mich über Ernährung zu informieren, mich einzulesen und zu recherchieren. Ich wollte genau wissen, was in meinem Körper passiert wenn ich dies oder das esse - und naja... also ich habe mein Rheumatier durch eine individuelle Ernährungsumstellung super in den Griff bekommen!
Ich esse in erster Linie kein Weizen (nicht zu verwechseln mit Gluten, das auch in anderen Getreiden vorkommt) und sehr wenig Fleisch wegen der enthaltenen Arachidonsäure. Zeitgleich habe ich auch den industriellen Zucker runtergefahren, achte auch viel Vitamin E und C, meinen Vitamin D - Spiegel, ausreichend Mineralstoffe für meine Knochen und gutes Omega 3.
Nur, weil das bei mir hilft, heißt das aber natürlich nicht, dass das bei allen gleich wirkt. Und geheilt bin ich natürlich auch nicht - aktuell schmerzfrei, ja. Und ich hoffe, dass es lange so bleibt. Aber einmal Rheumi - immer Rheumi. Wir können nur versuchen, den Krankheitsverlauf auch mit der Ernährung zu beeinflussen.
Wenn es dich interessiert, schau mal hier:
https://kunzellas-kitchen.com/wissen-ist-macht/ernahrung-bei-entzundlichen-erkrankungen/
ich habe meine Erfahrungen einfach mal aufgeschrieben, um anderen zu helfen und vielleicht ein paar neue Impulse zu setzen.
Ich drücke dir die Daumen, dass du - so oder so - dein Rheumatier ein wenig zähmen kannst! Nur das Beste für dich,
Daniela