Gebrauchtwagenkauf?
Hallo zusammen. Im März, haben wir bei einem Gebrauchtwagenhändler in Gelsenkirchen, einen gebrauchten Opel Astra gekauft. Dieser wurde von uns Bar bezahlt. Da er zum Zeitpunkt der Besichtigung, keinen aktuellen TÜV hatte stellte der Händler diesen vor. Von mir bemerkte Mängel, sprich Bremsen wurden erneuert. Vom Händler, wurde uns zugesagt, das Lackschäden ausgebessert und eine Reinigung des Wagens noch durchgeführt wird. Nachdem 4 Wochen von der ersten Besichtigung vergangen waren, konnte der Wagen von uns abgeholt werden. Als wir eintrafen, stand der Wagen auf dem Hof. Aus dem Kofferraum hing ein Kabel heraus. Ich schaute mir den Wagen an und musste zu meinem Bedauern feststellen, daß eine Reinigung nicht erfolgt ist und auch Lackschäden nicht ausgebessert worden. Auf meine Frage, was das Kabel zu bedeuten hat, bekam ich die lapidare Aussage Batterieladen. Auf die Frage Lackreparatur, und Reinigung, keine Zeit. Da unser Wagen ohne TÜV und abgemeldet dort auf dem Hof stand, konnten wir leider nicht anders und mussten den Wagen nehmen. Ein Serviceheft und diverse Unterlagen, werden uns zugesendet, wurde uns zugesichert. Auf der Heimfahrt, begannen die Probleme mit der Elektronik. Also zurück zum Händler. Auf dem Hof angekommen, langes Gesicht des Verkäufers. Also, rein in die Werkstatt. Der Wagen sprang nicht mehr an. Batterie platt. 80AH Batterie serienmäßig und dr Händler wollte eine 60AH einbauen. Ich sagte, das funktioniert nicht. Dem war auch so. Endergebnis erste große Fahrt. 500 km, Getriebeschaden. Abschleppen durch ADAC zurück zum Händler. Bis jetzt immer noch kein Serviceheft und keine Information ob der Wagen fertig ist. Wir möchten den Wagen nicht mehr, wollen unser Geld zurück und mit dem Verein in Gelsenkirchen nix mehr zu tun haben. Anwalt ist eingeschaltet. Mahnvervahren läuft. Der Händler ist in Widerspruch gegangen. Jetzt läuft alles auf eine Zivilklage hinaus. Wie stehen unsere Chancen auf Rückabwicklung? Danke für euer Interesse.