Meiner Erfahrung nach ist das MHD auf Lebensmitteln großer Quatsch. Auf Haferdrinks steht meistens, dass man sie innerhalb weniger Tage nach dem Öffnen verbrauchen sollte, halten tun sie allerdings weitaus länger. Kommt aber auch drauf an wie du sie lagerst. Mein Kühlschank ist auf warme 8°C eingestellt und dennoch hält meine Hafermilch ca. 2 Wochen. Wenn du sie allerdings gerade an einem warmen, schwülen Tag ein paar Stündchen in der Küche stehen hast kann sie in der Zeit verderben. Ist mir auch schon passiert. Und niemals direkt aus der Packung trinken, damit schleust man Keime in die Milch und sie gammelt schneller.

Zur Frage wie man merkt ob sie noch gut ist: Erstes Anzeichen ist immer Geruch und Geschmack. Hafermilch wird sauer wenn sie schlecht wird. Das merkst du auf jeden Fall. Wenn sie mehrere Tage am gehren war wird sie zusätzlich dickflüssig bzw es entstehen Klumpen. Also immer dran riechen oder eine kleine Menge probieren wenn man sich nicht sicher ist. Wenn sie normal riecht, schmeckt und flüssig ist aber über dem MHD ist einfach ignorieren und weiter nutzen.

LG

Hallo,

Ich weiß diese ganze Konversation ist schon unendlich alt, allerdings hatte mich die Frage auch interessiert deswegen wollte ich noch meinen Senf dazu geben, vielleicht hilft es ja jemandem da draußen der in Zukunft auch auf die Frage stößt. Ich persönlich studiere momentan Produktdesign. Was man dafür braucht? Kreativität stimmt im Grunde schon mal, allerdings ist es zumindest bei mir in der Uni so, dass die Aufgaben die wir bekommen so allgemein und kurz gefasst sind, dass daraus wirklich alles entstehen könne. Die größte kreative Quelle bei uns besteht aus den Gesprächen miteinander. Die Profs und alle Kommilitonen können etwas zu jedem Projekt beitragen und Tipps geben, ich finde dadurch hören die Ideen niemals auf, man steht also nie auf dem Schlauch. Für alle die glauben sie könnten Produktdesign nicht studieren weil sie "nicht kreativ genug sind": das dachte ich auch, bis ich eines besseren belehrt wurde. Traut euch, wenn es das ist was euch interessiert. Ansonsten besteht das Studium aus einer menge praktischer Kurse, es gibt kaum Frontalunterricht in dem man nur vollgelabert wird und am Ende eine Klausur schreiben muss. Die meiste Arbeit besteht aus Projekten. Heißt: learning by doing ist quasi fast alles was wir machen. Natürlich gibt es auch Theoriekurse wie Designgeschichte, Designtheorie usw. aber die nehmen längst nicht so viel Zeit ein wie die Projekte. Und zu guter Letzt: nein, man braucht kein Mathe wenn man Produktdesign studieren möchte. Mathe war mein absolut schlimmstes Fach in der Schule und ich musste bis jetzt (im 5. Semester) nicht einmal was ausrechnen. Man braucht allerhöchstens mal irgendwelche +,-,x,: Rechnungen aber das war's auch.

Natürlich kann ich nicht sagen, dass und ob das Studium an jeder anderen Uni oder Hochschule genau so toll ist wie bei mir, allerdings kann ich sagen, dass ein Studium an der HfG (egal welcher) so funktioniert, und ich bin eine der Glücklichen die es dort hinein geschafft hat. Kann die Hochschule für Gestaltung nur empfehlen für alle die Kunst oder Design studieren möchten.

Ganz liebe Grüße und ich hoffe die Antwort hilft jemandem. :)