Wieso geben sich männer mit der zeit weniger mühe?

Hallo zusammen,

Ich (26) bin nun seit 4 jahren mit meinem freund (27) zusammen, seit 1,5 jahren wohnen wir zusammen. Am anfang hat er sehr viel um mich geworben, gekämpft, war leidenschaftlich und fantasievoll. Ich weiss, dass irgendwann der alltag kommt. Jedoch glaube ich bis heute nicht, dass das normal ist und ein zustand ist, den man akzeptieren muss. Seit wir zusammen wohnen haben wir mehr streit. Die sind manchmal sehr heftig. Ich bin jemand der versöhnungssex mag, d.h. Man zeigt sich, dass man sich liebt - auch wenn man halt gerade mal nicht einer meinung ist. Der sex hat allg. sehr abgenommen, er sucht selten die initiative. Er sagt, es sei weil wir viel streiten, was ich bezweifle. Haben wir dann sex, dann habe ich das gefühl, dass es mehr zum spannungsabbau war und nicht weil er heiss auf mich war... Die ganze situation ist sehr verfahren. Ich vermisse seine kreativität und leidenschaft und sein begehren. Ich habe mich nicht wirklich verändert, Mache viel sport, liebe das leben, bin nicht verklemmt und bekomme häufig komplimente. Doch die machen mich dann fast wütend, da ich denke, dass alle anderen etwas an mir sehen, nur er nicht mehr... Ich bin sehr unternehmungslustig, jedoch sagt er ich solle mit freundinnen ausgehen, er habe die nachtwelt/clubs etc gesehen. Auch hat er nicht mehr so das bedürfnis, zeit mit mir alleine zu verbringen... Meist kommen freunde mit oder wenn wir dann alleine sind (z.b. Picknick im grünen) kommer nicht einmal mehr auf die idee mich anzufassen... Was kann man da tun? Wieso kämpfen männer anfangs und lassen dann nach, anstatt mitzudenken wie man das feuer lodern lassen könnte? Was tut ihr wenn ihr das gefühl habt, nicht mehr begehrt/umworben zu werden?

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Ich finde es schon irgendwie gemein es dann auf alle Männer auszubauen. Aber nun gut. Rede mit ihm und erkläre ihm das. Vielleicht liegt ihm was auf dem Herzen und will es einfach nicht sagen. Manche Männer sind nicht gut darin Gefühle zu zeigen. Das ist eben so. Aber wenn die Person einmal weg ist merkt jeder Mann das die Person einem fehlt.

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