Warum werden in Russland die Zeugen Jehovas so massiv verfolgt?

In der Sowjetunion war es ja auch schon schlimm, aber dann ging es glaube ich wieder besser. Es war aber doch so, dass die Zeugen Jehovas letztes Jahr vom obersten russischen Gerichtshof aus fadenscheinigen oder sogar überhaupt nicht vorhandenen Gründen als "terroristische Vereinigung" eingestuft und verboten wurden. Jetzt wurde zusätzlich auch noch die Zentrale der Zeugen Jehovas in Russland staatlich beschlagnahmt und enteignet, ein riesiger Gebäudekomplex von immensem Wert. Was ist denn da nur los in Russland, dass hier mit geradezu faschistischen Methoden gegen die Zeugen vorgegangen wird ? Eigentlich sollte man doch meinen, Russland wäre wenigstens ansatzweise ein demokratischer Rechtsstaat. Aber das scheint ja nicht der Fall zu sein, denn wie könnte ein Rechtsstaat eine Glaubensgemeinschaft willkürlich als Terrororganisation einstufen ?!

Ich meine, die tun doch niemandem was, die Zeugen Jehovas. Die sind absolut friedlich, die machen doch keine Terroranschläge oder so etwas, die wollen doch noch nicht mal den geringsten politischen Einfluss nehmen. Alles was die wollen ist doch, in Ruhe ihre Religion ausüben zu dürfen und idealerweise noch etwas Werbung für ihre Glaubensgemeinschaft zu machen. Das härteste, was man denen vorwerfen könnte ist wohl, dass dort in manchen Fällen die Kinder daheim geschlagen werden, aber das ist doch, glaube ich, in Russland eh nichts ungewöhnliches und auch erlaubt. Von daher sind doch die "Maßnahmen" die gegen die Religionsgemeinschaft ergriffen wurden, brutale Staatswillkür à la Sowjetzeit. Aber wie konnte es so weit kommen, ein paar Jahrzehnte lang waren die Zeugen Jehovas doch halbwegs toleriert worden. Hat vielleicht Putin eine persönliche Animosität gegen diese Sekte ? Oder hängt das mit Amerika zusammen, weil die ja aus Amerika kommen ? Ich kann es mir nicht erklären, was dafür ein "Grund" sein könnte. Gibt es denn in Russland keine Religionsfreiheit ? Und wäre es nicht sinnvoller, dort mal gegen die wirklichen Terroristen, die v.a. in der Kaukasusregion vorzufinden sind, Maßnahmen zu ergreifen ? Ist das nicht unfassbar menschenverachtend, eine friedliche Gruppe wegen ihres Glaubens zu verfolgen, klar, niemand muss die mögen, aber egal was für eine Meinung man zu denen hat, sollte man doch respektieren, dass freie Religionsausübung ein Menschenrecht ist ? Zumal die Zeugen jetzt auch von strafrechtlicher Verfolgung bedroht sind, wenn sie sich weiterhin zu Gebet und Bibelstudium treffen.

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Russland ist einfach ein Unrechtsstaat. Ich hab die Verhandlungen um das Verbot verfolgt und die Staatsanwaltschaft könnte eigentlich keine validen Argumente für die Beschuldigung als Extremisten vorweisen. Was die dort machen, verstößt gegen Gesetze im Europäischen Gerichtshof.

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nö mögen musst du sie nicht. Aber man sollte alle respektvoll behandeln. Du als Schwuler solltest es doch wissen 😉

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Ich würde prinzipiell empfehlen, glatt zu rasieren, wenn er ein paar Tage alt ist. Aber das hängt auch davon ab, ob er voll ist oder eher aussieht wie ein Flickenteppich (wie  bei mir ;)

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Also das ist schon sehr taktlos und unempathisch.

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Wenn man sich professionelle Pornos anguckt, sind es oft die gleichen Darsteller. Oft stehen sie im Titel, deswegen weiß man irgendwann viele auswendig. Manchmal gefällt einem die eine Dame mehr als die andere, da merkt man sich die halt.

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Wer kann meinen Aufsatz korrigieren?

Spezialisierung in einem Fach:

Das Thema "Spezialisierung in einem Fach" ruft heutzutage eine umstrittene Diskussion hervor. Viele Anhänger betonen, dass man sich von seinem Studium an auf ein bestimmtes Fachgebiet fokussieren und sich mit einem konkreten Schwerpunkt beschäftigen muss. Auf der anderen Seite meinen viele Gegner, dass jeder Akademiker eine umfangreiche Allgemeinbildung sammeln muss, damit er darauf spezialisieren kann , für welches Fach er sich intersieret. 

Wie bei allen Debatten gibt es Argumente sowohl für als auch gegen dieses Thema. Dafür spricht vor allem, dass man dadurch imstande sein wird, sich auf wenige Leistungen zu konzentrieren, sodass man seine Kenntnisse vertiefen kann. Das kann zur besseren Vorbereitung auf dem Arbeitsmarkt führen, wenn Studierende aufgrund den wenigen Leistungen die Möglichkeit haben, ein Praktikum zu absolvieren. Wie eine Studie der Heinrich Heine -Institut besagte, fehlt den Studienabsolventen die Praxiserfahrung, die auf dem Arbeitsmarkt erforderlich ist. Ein weiteres Argument dafür besteht darin, dass die Spezialisierung zu höhren Produktivität und mehr Effektivität führen kann und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit steigt. All diese Vorteile verbessern die Chancen, eine Stelle nach dem Studienabschluss zu finden.

Jedoch denken die Gegner von der Spezialisierung, dass sie ihren Preis hat. Sie begründen ihre Meinung mit folgenden Argumenten: Die Absolventen werden mehr abhängiger von wenigen Kunden und wenigen Arbeitsplätzen, wenn ihre Kenntnisse nur mit einem bestimmten Fachgebiet erworben werden. Es ist uns bewusst, dass es in den nächsten Jahren eine steigende Wettbewerb geben wird. Viele Arbeitsplätze sind vom Aussterben bedroht und gleichzeitig wird erwartet, dass durch die Digitalisierung viele Arbeitsplätze entstehen werden. Deswegen müssen die Fachkräfte ständig ihre Stelle wechseln, damit sie sich an die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt anpassen können. Hierbei spielt die interdisziplinäre Fachkenntnisse eine entscheidende Rolle. Wer keine Leistungen in verschiedenen Bereichen erbringen kann, muss er damit rechnen, dass er seinen Arbeitsplatz zukünftig verlieren kann. 

Schließlich halte ich für absolut falsch, dass man sich auf bestimmtes Fachgebiet beschränkt, aber gleichzeitig denke ich, dass man sich nach einer umfangreichen Allgemeinbildung eine zuständige Schwerpunkt aneignen, damit er für die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt fähig widr

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Guten Tag,

ich habe hier die Korrektur einfach reinkopiert:

Ich bin fachlich nicht so im Thema, aber erstmal grundsätzliche Tipps:

1. Mehr Absätze, das ist einfacher für den Leser

2. Ebenso nicht zu viele Nebensätze, da kann man schnell durcheinander kommen. Es wirkt nicht dumm, wenn man einfache Sätze schreibt.

3. Manchmal schreibst du in dritter Person (er) und setzt mit der allgemeinen Form (man) fort.

Freundliche Grüße

A.G.

Das Thema "Spezialisierung in einem Fach" ruft heutzutage eine umstrittene Diskussion hervor. Viele Anhänger betonen, dass man sich von seinem Studium an auf ein bestimmtes Fachgebiet fokussieren und sich mit einem konkreten Schwerpunkt beschäftigen muss. Auf der anderen Seite meinen viele Gegner, dass jeder Akademiker eine umfangreiche Allgemeinbildung sammeln muss, damit er sich darauf spezialisieren kann, für welches Fach er sich interessiert.

Wie bei allen Debatten gibt es Argumente sowohl für als auch gegen dieses Thema. Dafür spricht vor allem, dass man dadurch imstande sein wird, sich auf wenige Leistungen zu konzentrieren, sodass man seine Kenntnisse vertiefen kann. Das kann zur besseren Vorbereitung auf dem Arbeitsmarkt führen, wenn Studierende aufgrund den wenigen Leistungen die Möglichkeit haben, ein Praktikum zu absolvieren. Wie eine Studie des Heinrich-Heine-Instituts besagte, fehlt den Studienabsolventen die Praxiserfahrung, die auf dem Arbeitsmarkt erforderlich ist. Ein weiteres Argument dafür besteht darin, dass die Spezialisierung zu höhren Produktivität und mehr Effektivität führen kann und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit steigt. All diese Vorteile verbessern die Chancen, eine Stelle nach dem Studienabschluss zu finden.
Jedoch denken die Gegner von der Spezialisierung, dass sie ihren Preis hat. Sie begründen ihre Meinung mit folgenden Argumenten: Die Absolventen werden abhängiger von wenigen Kunden und wenigen Arbeitsplätzen, wenn ihre Kenntnisse nur in einem bestimmten Fachgebiet erworben werden. Es ist uns bewusst, dass es in den nächsten Jahren einen steigenden Wettbewerb geben wird. Viele Arbeitsplätze sind vom Aussterben bedroht und gleichzeitig wird erwartet, dass durch die Digitalisierung viele Arbeitsplätze entstehen werden. Deswegen müssen Fachkräfte ständig ihre Stelle wechseln, damit sie sich an die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt anpassen können. Hierbei spielen interdisziplinäre Fachkenntnisse eine entscheidende Rolle. Wer keine Leistungen in verschiedenen Bereichen erbringen kann, muss damit rechnen, dass er seinen Arbeitsplatz zukünftig verlieren kann. 

Schließlich halte ich es für absolut falsch, dass man sich auf bestimmtes Fachgebiet beschränkt, aber gleichzeitig denke ich, dass man sich nach einer umfangreichen Allgemeinbildung einen zuständigen Schwerpunkt aneignen kann, damit man für die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt fähig wird.

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