Hast Du Dir die Packungsbeilage von den Abführzäpfchen mal genau durchgelesen? Bei vielen Abfürmitteln dauert es einige Stunden bis diese wirken! Also nichts mehr vornehmen heute... ;-)

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Ich habe mir vor kurzem auch ein paar Strähnen aufgehellt um einen richtig knalligen Ton in die Haare zu bekommen. Ich musste auch 2x die Drogerie-Blondierung anwenden. Das Aufheben der Mischung über eine Stunde ist eigentlich kein Problem. War es jedenfalls bei mir nicht.

Aber auf keinen Fall diesen Schraubverschluss auf die Entwicklerflasche drehen. Sonst berstet die Flasche wie verrückt und erlebst beim Aufdrehen eine "unangenehme" Überraschung! Es sprudelt einfach alles raus und im schlimmsten Fall kann es so heftig sein dass man etwas von der Mischung ins Auge bekommt. Das muss ja nicht sein. Viel Erfolg beim Haare machen! :-)

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Ich stimme den anderen zu, erstmal lauwarmes Wasser auf ein feuchtes Tuch und eventuellen "Knies" vorsichtig abwischen. Vielleicht hat er wirklich bloß etwas Dreck im Auge der sich mit etwas Augenfüssigkeit ausgewaschen hat und dann verklebt ist. Danach versuche das Auge vorsichtig zu öffnen und hinein zu schauen. Ist es trüb und/oder vereitert, direkt zum Tierarzt!

Mein Hund hatte das auch mal. Es wurde von Stunde zu Stunde schlimmer. Der TA sagte mir dann dass er sich vermutlich beim Schnüffeln draußen einen Ast o.ä. ins Auge gepiekst hat! Zum Glück war "nur" seine oberflächliche Hornhaut etwas angeritzt. Das konnte mit verschriebener Salbe und Augentropfen binnen einer Woche wieder geheilt werden. Es hätte aber auch durchaus tiefer gehen können und das wäre dann nicht ohne Weiteres zu beheben gewesen und hätte zur Erblindung führen können.

Auch wichtig ist es, dass Du darauf achtest ob das Auge vielleicht anschwillt. Das wäre auch eines der Anzeichen dass es verletzt ist!

Mit den Augen bitte niemals Spaßen und lieber zum Tierarzt!

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Ich würde es auch von der Schulleitung absegnen lassen. Zwar haben volljährige Schüler ein grundsätzliches Selbstbestimmungsrecht, müssen sich aber trotzdem an Schulverordnungen halten. Ich weiß leider nicht was Eure Schulverordnung bezüglich Klassenfahrten geregelt hat. Geh' auf Nummer sicher, hol Dir die Erlaubnis vom Di-Rex und Du bist fein raus.

Schönen Urlaub!

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Hallo lalilulului,

Deine Rückenschmerzen kommen in der Regel nicht von der Kälte allein. Wahrscheinlich hast Du in einer "ungünstigen", also für Deinen Rücken ungewohnten, Körperhaltung gegen die Wand gelehnt und die Kälte hat die Schmerzen zusätzlich begünstigt.

Gegen leichte Schmerzen helfen, wie schon angesprochen, Voltaren (Wirkstoff: Diclofenac, gibts als Salbe oder Tabletten rezeptfrei in der Apotheke), Wärmepflaster oder Wärmekissen. Dazu solltest Du Dir etwas Ruhe in einer entspannten Körperhaltung gönnen. Wenn die Schmerzen zu stark oder unerträglich sind oder noch werden, sollte man das herumdoktoren auf eigene Faust lieber unterlassen und einen Arzt aufsuchen.

Für die Zukunft kannst Du Dir überlegen ob Du Interesse daran hat mit speziellen Trainingsmethoden Deine Rückenmuskulatur etwas zu stärken. Dann dürfte es nicht mehr so arg schnell zu Verspannungs- und Kälteschmerz kommen.

Gute Besserung!

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3 Jahre ohne Krankenversicherung - Wie soll ich die Nachzahlung realistisch je begleichen können?

Liebe GF-Gemeinde,

nachem ich mich schon durch unzählige Websiten und Fragen zum Thema "Keine Krankenversicherung - was soll ich nur tun?" gelesen habe, habe ich mir ein Herz gefasst und nach 3 Jahren ohne Krankenversicherung meine ehemalige Krankenkasse angeschrieben.

Vorgeschichte: Ich bin mitte 20, studiere, bekomme kein Bafög, habe keinen Kontakt zu meinen Eltern mehr und habe einen Job als studentische Hilfskraft, der mir rund 550,- EUR monatlich einbringt. Davon finanziere ich mein ganzes Leben inkl. kleiner Wohnung und was so dazu gehört. Vor 3 Jahren flog ich auch noch aus der Familienversicherung und dann ganz aus der KV weil ich die Beiträge einfach nicht bezahlen konnte. Es ging einfach nicht, ich war am Limit. Wie dem auch sei, ich wurde vor kurzem krank. Zwar "nur" eine Mandelentzündung aber ich kam ja an kein Antibiotikum etc. dran und nichtmal eine Krankmeldung für den Arbeitgeber gab es und so musste ich mit Fieber und dicken Mandeln zum Job.

Hauptproblem: Sonst hatte ich mich immer durchgemogelt, aber das rüttelte mich wach und ich schrieb meine ehemalige KK an. Ich schilderte ALLES. Warum, wieso, Verzweiflung, hin und her! ...Ein "netter" Herr rief mich also heute an und sagte mir durch die Blume: "Alles kein Problem! Wenn Sie die Beiträge von 3 Jahren (je Monat rund 80,- EUR) in 6 Monaten Ratenweise bei uns begleichen! Ich käme also auf eine horrende Nachzahlung PLUS die aktuellen Beiträge pro Monat. Er sagte weiter, wenn ich dies nicht könnte würde ich eben nicht mehr versichert und "dann können Sie halt nicht zum Arzt gehen!". Ich schilderte wieder meine Einkommenssituation doch er blieb eisern. Ich finde das unmöglich! Denn:

Ich WILL ja wieder versichert sein, so wie es meine gesetzliche Pflicht ist! Und ich will auch meine Beiträge irgendwie zusammen kratzen und an anderer Stelle notfalls noch mehr verzichten! Genauso bin ich bereit meine "Strafe" zu bezahlen, aber ich kann eben solche hohen Raten nicht abtreten!

Wie ist es denn vertretbar, jemanden zu einer Versicherung zu zwingen, extrem hohe Strafen aufzuerlegen aber demjenigen eigentlich gar keine Chance zu lassen wenn die Finanzen nicht aus einem Geysir oder der ARGE sprudeln?!

Hat jemand von Euch noch eine Idee? Einen (juristischen) Tipp? Vielleicht ist ein Fachmann unter Euch? Es muss doch ein winziges Schlupfloch irgendwo geben. Ich wäre Euch mehr als dankbar!

Viele Grüße!

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An dieser Stelle wollte ich mich einfach mal bei Euch für die vielen Tipps und Antworten bedanken! Ihr seid toll! :-)

Ich habe mich nochmal mit der TK auseinander gesetzt. Die Beitragsnachzahlung hat sich natürlich nicht in Luft aufgelöst. Aber wir sind so verblieben dass ich erstmal einen normalen Antrag stelle und all meine Studienbescheinigungen seit Ende der Versicherung mit schicke. Danach wird nocheinmal telefoniert und man will versuchen sich zu einigen. Als kleines Ass im Ärmel werde ich die Methode von Gettysburg ausprobieren wenn es zu keiner einigung kommt. Das ist zwar keine Dauerlösung aber könnte erstmal helfen.

Das, was ich so unfair finde ist einfach dass man die Leute gesetzlich zwingt sich zu versichern. Wenn man dies nachholen will (weil man aus den verschiedensten Gründen nicht versichert war) und den versäumten Beitrag nicht in einer bestimmten Frist zusammenkratzen kann, widerum gezwungen wird sich weiter strafbar zu machen. Da sitzt meines Erachtens irgendwo der Hase im Pfeffer.

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3 Jahre ohne Krankenversicherung - Wie soll ich die Nachzahlung realistisch je begleichen können?

Liebe GF-Gemeinde,

nachem ich mich schon durch unzählige Websiten und Fragen zum Thema "Keine Krankenversicherung - was soll ich nur tun?" gelesen habe, habe ich mir ein Herz gefasst und nach 3 Jahren ohne Krankenversicherung meine ehemalige Krankenkasse angeschrieben.

Vorgeschichte: Ich bin mitte 20, studiere, bekomme kein Bafög, habe keinen Kontakt zu meinen Eltern mehr und habe einen Job als studentische Hilfskraft, der mir rund 550,- EUR monatlich einbringt. Davon finanziere ich mein ganzes Leben inkl. kleiner Wohnung und was so dazu gehört. Vor 3 Jahren flog ich auch noch aus der Familienversicherung und dann ganz aus der KV weil ich die Beiträge einfach nicht bezahlen konnte. Es ging einfach nicht, ich war am Limit. Wie dem auch sei, ich wurde vor kurzem krank. Zwar "nur" eine Mandelentzündung aber ich kam ja an kein Antibiotikum etc. dran und nichtmal eine Krankmeldung für den Arbeitgeber gab es und so musste ich mit Fieber und dicken Mandeln zum Job.

Hauptproblem: Sonst hatte ich mich immer durchgemogelt, aber das rüttelte mich wach und ich schrieb meine ehemalige KK an. Ich schilderte ALLES. Warum, wieso, Verzweiflung, hin und her! ...Ein "netter" Herr rief mich also heute an und sagte mir durch die Blume: "Alles kein Problem! Wenn Sie die Beiträge von 3 Jahren (je Monat rund 80,- EUR) in 6 Monaten Ratenweise bei uns begleichen! Ich käme also auf eine horrende Nachzahlung PLUS die aktuellen Beiträge pro Monat. Er sagte weiter, wenn ich dies nicht könnte würde ich eben nicht mehr versichert und "dann können Sie halt nicht zum Arzt gehen!". Ich schilderte wieder meine Einkommenssituation doch er blieb eisern. Ich finde das unmöglich! Denn:

Ich WILL ja wieder versichert sein, so wie es meine gesetzliche Pflicht ist! Und ich will auch meine Beiträge irgendwie zusammen kratzen und an anderer Stelle notfalls noch mehr verzichten! Genauso bin ich bereit meine "Strafe" zu bezahlen, aber ich kann eben solche hohen Raten nicht abtreten!

Wie ist es denn vertretbar, jemanden zu einer Versicherung zu zwingen, extrem hohe Strafen aufzuerlegen aber demjenigen eigentlich gar keine Chance zu lassen wenn die Finanzen nicht aus einem Geysir oder der ARGE sprudeln?!

Hat jemand von Euch noch eine Idee? Einen (juristischen) Tipp? Vielleicht ist ein Fachmann unter Euch? Es muss doch ein winziges Schlupfloch irgendwo geben. Ich wäre Euch mehr als dankbar!

Viele Grüße!

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Entschuldigt bitte, ich habe das vielleicht oben etwas blöd geschrieben! Ich bin "mitte 20", also 25.

Zur weiteren Erklärung: Meine Eltern lachen sich also einfach ins Fäustchen, denn Kindergeld gibts auch keines mehr. Was das Bafög betrifft, haben erst meine Eltern "zuviel" verdient und inzwischen bin ich leider auch 2 Semester über meiner Regelstudienzeit. Glaubt mir, mit dem Bafögamt habe ich mich auch ganz schön herum geschlagen.

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