Ich selbst hatte bei Renteneintritt 40 % Schwerbehinderung. Hatte wie Du einen Erhöhungsantrag gestellt. Dem wurde nicht stattgegeben. Ich habe dann nach Eintritt zunächst die Rente mit Abschlag erhalten. Da nach dem Erhöhungsantrag die Ablehnung erfolgte, obwohl einer meiner Ärzte bis dahin keinen Bericht abgegeben hatte, bat ich ihn doch endlich diesen Bericht zu schreiben. Das hat er dann ausführlich getan. Ich beauftragte einen Rechtsanwalt. Der legte im Nachhinein noch Widerspruch gegen den Bescheid (40%) ein, weil die entsprechende Stelle versäumt hatte, diesen Bericht mit in ihre Entscheidung einzubeziehen. Und siehe da, ich erhielt nachträglich 60% Schwerbehinderung und sowohl die BfA und die Beihilfe zahlten mir die Schwerbehindertenrente und natürlich die Nachzahlung für die Monate ab Renteneintritt.

Der Einsatz des Rechtsanwaltes hat sich auf jeden Fall gelohnt, auch wenn ich etwa 600 € dafür bezahlen musste.

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Die von Dir beschriebenen Anzeichen deuten m.E. nicht auf einen Burn out hin. Antriebslosigkeit, sich zurückziehen von anderen Menschen, Unruhe, Schlaflosigkeit trotz großer Müdigkeit, keinen Appetit und Hilflsogigkeit, manchmal auch Verlust der Lebenslust waren Symptome die mir bekannt sind.

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Nach dem Besuch im Schlaflabor bekam ich sofort ein CPAP-Gerät mit nach Hause. Das war 1997. Nach einer Gewöhnungsphase von ca. 14 Tagen hatte ich mich an das Gerät gut gewöhnt. Und ich schlafe, inzwischen als Renter, auch mittags mit der Maske. Meine Frau und ich hatten wegen meines Schnarchens getrennte Schlafzimmer. Inzwischen schlafen wir wieder gemeinsam in einem Zimmer, tragen allerdings beide Ohrstöpsel, um uns nicht gegenseitig zu stören. Das klappt wunderbar. Wenn ich mittags einmal ohne Maske schlafe, habe ich anschließend vom Schnarchen Halsschmerzen.

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