Ob Lehrer Pädagogen sind, wage ich bei der deutschen Lehrerausbildung doch ein wenig zu bezweifeln. (Habe selber Pädagogik studiert).
Pädagogen arbeiten üblicherweise in allen Bildungsbereichen (Kindergarten, Schule, Uni, Weiterbildungsinstitute oder als freie Trainer und Coaches), in Ämtern (Jugendamt, Ausländeramt, Arbeitsamt, Schulamt usw.), bei Sportvereinen und Jugendverbänden, in diversen Freizeiteinrichtungen (OffeneTür, Jugendclubs, Animation im Cluburlaub), Behinderteneinrichtungen, "Erziehungsheime", Schul- und Kinderbuchverlage, Museen, Ausbildungseinrichtungen, Berufsorientierung usw. Eigentlich gibt es kaum einen Bereich, in dem nicht Pädagogen sein könnten ;-)
Die Frage nach dem Gegenstand der Pädagogik ist nicht so einfach:
zunächst gehört Pädagogik zu den Human- und Geisteswissenschaften, die sich mit de Menschen beschäftigen.
Pädagogen waren im antiken Griechenland Sklaven, die Kinder und Jugendliche unterrichteten (so Sport, Kunst, Philosophie).
Heute ist Pädagogik die Wissenschaft von der Erziehung (Kinder) und Bildung (Jugendliche und Erwachsenen). Eng verknüpft ist sie mit Psychologie, Soziologie, Humanbiologie un Humanmedizin und Philosophie.
Ein (Forschungs-)Gegenstand der Pädagogik wäre also die Frage, welche Größe sollten Lerngruppen haben um Lernen optimal zu gewährleisten?
Also Kinderarzt brachte nichts konkretes? Dann bleiben Zähne? (Die letzten Backenzähne?) Oder Verlustängste? (hast du das Gefühl, dass sie nach dir schreit?) Mit 17 Monaten passiert auch im Kopf viel - vielleicht sind es Alpträume plus Ängste vor Dunkelheit, Alleinesein, oder ähnliches? Letztlich hilft es mit Partner oder Oma oder bester Freundin mal alle Möglichkeiten durchzuspielen, um eine gute Idee zu bekommen. Manchmal ist es einfach eine Phase und dann wird´s wieder gut (nach vier Wochen sollte es allerdings wirklich zuende sein). So Ferndiagnosen sind halt immer schwierig....
Grundsätzlich ja. Weshalb soll er denn das Arbeitszeugnis ändern? Bei sachlich falschen Angaben (Name, Dauer der Beschäftigung, Art der Beschäftigung usw.) müsste er dies ändern, ansonsten nicht.
Bei einem Arbeitsgerichtsverfahren - wenn man sich halt nicht einigen kann - kommt es auf den Richter an. Anspruch auf ein Zeugnis hat man, aber leider nicht auf ein gutes. D.h. man könnte ein relativ wertfreies bekommen. Ob das im Einzelfall besser ist, ist fraglich.
Wir teilen uns die Zeit mit Tagesmutter (2 Tage) und wir beide haben Teilzeitstellen (ich habe reduziert auf 50% - 2 Tage frei), meine bessere Hälfte nach der Elternzeit nur noch 30h - einen Tag frei). Das geht - allerdings müsst ihr das für euch durchrechnen. Und nicht jeder Arbeitgeber macht das mit.
Gruß A. Osinski