Eine gute Alternative zu einem stationärem Aufenthalt kann eine Tagesklinik sein. Jedoch ist diese nur sinnvoll wenn man zu Hause ein stabiles Umfeld hat in welchem man gesund werden kann. Oft ist ein stationärer Aufenthalt sinnvoller weil man dann einfach mal weg von allem ist, was einem vielleicht belastet oder triggert. Der Vorteil einer Tagesklinik ist jedoch dass man trotzdem im Leben zu Hause eingegliedert bleibt und es deswegen nach der Entlassung meist einfacher ist in den Alltag zurückzukehren als nach einem stationärem Aufenthalt. Meist entscheidet der für einen verantwortliche Arzt was das beste für einen ist und das sollte man dann versuchen durchzuziehen. Auch wenn es die ersten Nächte sicher schwierig ist und man Heimweh hat gewöhnt man sich schnell an das neue Umfeld und kann den Aufenthalt sinnvoll nutzen um etwas zu verbessern.
Ja das ist richtig, beide wirken dämpfend auf das Zentrale Nervensystem und die Wirkung kann sich durch Mischkonsum unkontrolliert vervielfachen, was zu einer Atemdepression, Erbrechen, Bewusstlosigkeit bis hin zum Tod führen kann. Wenn man schon konsumiert dann sollte man dies wenigstens möglichst sicher gestalten, zum Beispiel indem man die empfohlene Höchstdosis nicht übersteigt, keinen Mischkonsum betreibt und auf ein sicheres Umfeld achter.
Prinzipiell sind Opiate nicht organtoxisch, haben aber dennoch einen Haufen Nebenwirkungen (Schlafstörungen, Verstopfung, Harnverhalt, Juckreiz....). Zusätzlich machen sie sehr schnell körperlich und psychisch abhängig. Bei einer Überdosis kommt es schnell zur gefährlichen Atemdepression, die bis in der Tod führen kann. Anfangs löst der Konsum von Codein noch ein angenehmes Gefühl aus, mit der Zeit steigt aber die Toleranz und du musst mehr konsumieren um dieses Gefühl zu erleben. Nach einer gewissen Zeit konsumiert man nur noch um keine Entzugserscheinungen zu bekommen, die übrigens echt schlimm sein können, und fühlt sich gar nicht mehr gut dabei. Zusätzlich bekommt man im Normalfall Codein höchstens einmal vom Arzt verschrieben, dann muss man sich am Schwarzmarkt die nächste Flasche holen, was sehr stark aufs Geld geht. Zusammengefasst ist es es nicht wert Codein auszuprobieren, da es meist nicht bei dem einen mal bleibt und eine Opiatsucht sehr schlimm ist.
Das ist die Aufgabe des Arztes zu entscheiden welches Medikament bei dir indiziert ist. Aufgrund der geringen therapeutischen Breite und des hohen Risikos für Nebenwirkungen wird Promethazin jedoch nur selten eingesetzt. Bei den von dir beschriebenen Symptomen würde ein Psychiater im Normalfall ein atypisches Neuroleptikum wie Quetiapin oder Olanzapin verschreiben.
Angesichts deiner zuvor gestellten Frage bezüglich der Verschreibung von Codein denke ich jedoch dass du an die beiden Substanzen kommen willst um dir das in Amerika beliebte "lean" zu mischen. Sollte dem so sein rate ich dir die Finger davon zu lassen. Mit Codein ist nicht zu spaßen, es hat ein hohes Abhängigkeitspotential. Bei regelmäßiger Einnahme kommt es zu einer Toleranzentwicklung, dann musst du immer höher dosieren um was zu spüren, irgendwann nimmst du es dann nur noch um den Entzugserscheinungen zu entkommen und hast überhaupt keine angenehme Wirkung mehr, kannst es aber aufgrund der physischen Abhängigkeit nicht mehr absetzen. Abgesehen davon bekommst du es höchstens einmal vom Arzt verschrieben, danach kannst du am Schwarzmarkt dafür blechen.
Solltest du wirklich unter starken Anspannungszuständen leiden rate ich dir schnellstmöglich zu einem Arzt zu gehen, damit dieser dir das richtige Medikament verschreiben kann. Solltest du Promethazin jedoch missbräuchlich verwenden wollen kann ich dir nur nochmals davon abraten es vor allem in Kombination mit codein zu konsumieren.
Am Anfang immer erst niedrig dosiert beginnen, Menschen reagieren unterschiedlich auf Medikamente, manche spüren was bei 50mg und manche erst bei 300mg. Wenn man nicht dazu neigt schnell ein Suchtverhalten zu entwickeln dann kann es ab und zu Spaß machen und hat auch nicht allzu schädliche Wirkungen auf den Körper, da Opiate an sich nicht organtoxisch sind. Jedoch muss man trotzdem stark aufpassen, da eine Überdosis zu Atemdepression bis zum Tod führen kann! Tendiert man generell dazu süchtig zu werden würde ich die Finger davon lassen. Schon nach kurzer Zeit kann man psychisch und physisch abhängig werden, mit Entzugserscheinungen und allem drum herum. Außerdem gibt es bei längerer Einnahme schon ein paar Nebenwirkungen wie z.B. Verstopfung die man nicht unterschätzen sollte. Also muss man sich echt überlegen ob es einem das Wert ist.
Du musst ihn einfach eine Zeit lang streicheln.