Ab Mitte des 19. Jahrhunderts werden Kosmetika unter Berücksichtigung der möglichen Gesundheitsfolgen hergestellt. Die Verwendung von Bleiweiß lässt nach und wird durch Zinkoxid, Titaniumdioxid, Bornitrid, Reismehl, Talkum, Schlämmkreide abgelöst. Rote Farben werden aus Färberdistel oder Karmin hergestellt. Beliebt ist auch Schnouda, eine farblose Mischung von Alloxan (aus Harnsäure bereitet) mit Fettcreme, die die Haut rot färbt. Mit der Erfindung des Lippenstifts 1915 erhält die Kosmetikindustrie einen neuen Schub. Die Ausgaben für Kosmetik steigen stark. Besonders beliebt sind Lippenstift, Lidschatten und Wimperntusche.

Pioniere auf dem Gebiet der Kosmetikaherstellung sind der Berliner Bariton Ludwig Leichner, der 1873 die erste bleifreie Bühnenschminke entwickelte, sowie Max Factor, der unter anderen auch den Look von Stars wie Gloria Swanson, Greta Garbo und Joan Crawford kreierte, ihm wird auch die Erfindung des Begriffs "Make-up" zugeschrieben. Weiterhin wären zu nennen Elizabeth Arden und Helena Rubinstein.

Die von Ludwig Leichner erfundenen Fettschminken werden als Mischungen der Farbstoffe mit Fetten beschrieben. Ludwig Leichner wurde zuletzt 1982 in dem amerikanischen James-Bond-Titel von John Gardner erwähnt; der Autor beschreibt darin einen Schmink- und Verkleidungsspezialisten in New York, der eine zweifelhafte Verwandtschaft mit dem berühmten Wagner-Sänger Ludwig Leichner im 19. Jahrhundert in Anspruch nahm, dem Erfinder der Theater-Fett-Schminke.(wikipedia)

http://www.beautesse.at/Make-up/Zeitreise-Makeup.html

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