In geladenen Teilchen entspricht die Summe der Oxidationszahlen nicht 0, sondern der Gesamtladung.

Die beiden Kohlenstoffatome im Acetat-Ion haben beispielsweise die Oxidationszahlen -3 und +3. Das zweite Sauerstoffatom hat in diesem Ion immer noch wie in der Essigsäure nur eine Einfachbindung zum Kohlenstoff.

...zur Antwort

Fang am Besten damit an, die Anzahl der Kohlenstoff- bzw. Wasserstoff Atome über Kohlenstoffdioxid bzw. Wasser auszugleichen. Dann kannst du die Anzahl der einzusetzenden Sauerstoffmoleküle bestimmen.

aber ACHTUNG!

Sauerstoffmoleküle BLEIBEN Moleküle, wenn in den Reaktionsprodukten also eine ungerade Anzahl an Sauerstoffatomen entsteht, musst du die komplette Gleichung erst mit 2 multiplizieren.

...zur Antwort

Die Sterne musst du dir riesig weit entfernt und unbeweglich vorstellen. Wenn du also von der Erde in eine andere Richtung guckst, siehst du andere Sterne.

Sagen wir, es ist für dich Mitternacht. Die Erde muss sich nach einer 360°-Drehung jetzt noch ein ganz kleines Stück weiter drehen, damit du wieder genau von der Sonne wegguckst (also wieder Mitternacht ist), da sich die Erde ein Stück um die Sonne gedreht hat. Du siehst also die Sterne verschoben; die Sternbilder sind "gewandert".

Du kannst das mal mit ein paar kleinen Bällen nachspielen; das hilft!!! Wichtig ist dabei, dass sich deine "Erde" sorum dreht, dass sie sozusagen auf der Sonne abrollt, denn sorum dreht sie sich wirklich. Dann kannst du auch sehen, dass du nach einem Jahr - also einer kompletten Sonnenumrundung - zu Mitternacht wieder in dieselbe Richtung guckst (also dieselben Sterne siehst).

...zur Antwort

Ich dachte immer, diese Insekten könnten aufgrund der Oberflächenspannung des wassers darauf laufen. Wasserstoffbrückenbindungen wirken doch auf molekularer Ebene. Können die wirklich einen so großen Effekt haben? Und wirken die nicht anziehend, also "eintauchend"? Hast du irgendeine Quelle? Denn dass ist entweder falsch oder SEHR interessant. Darum würde ich mir´s gerne angucken.

...zur Antwort

Du hast die Geschwindigkeit berechnet, die der Jogger erreicht, wenn er mit der gesamten Energie beschleunigt. Man muss aber beachten, dass der Jogger am Ende wieder bis zum Stillstand abbremst. Außerdem muss er die ganze Zeit der Schwerkraft entgegen beschleunigen.

Mir gefallen ein paar Dinge an dieser Aufgabe nicht:

  1. Die Energie, die zum "der Schwerkraft entgegenwirken" insgesamt verbraucht wird, hängt von der Zeit ab. Die sollte eigentlich gegeben sein. (Ich vereinfache hier und gehe davon aus, dass der Jogger wirklich ständig springt und fliegt, also komplett die Schwerkraft ausgleichen muss; die Aufgabe ist insgesamt eher praxisfern)
  2. Ein Joule ist etwa die Energiemenge, die eine Schokoladentafel (100g) als kinetische Energie erhält, wenn sie aus 1m Höhe fällt. Mit 528 J kann der Jogger eine gute Drittelsekunde der Schwerkraft standhalten; von Joggen gar keine Rede... ;)

Die Aufgabe ist also einfach sehr schlecht gestellt; deine Gleichung ist richtig, wenn es um die Berechnung einer kinetischen Energie geht. Du musst nur aufpassen, dass du die Rechnungen "auf beiden Seiten" immer erst in der nächsten Zeile durchführst. Du hast in der ersten Zeile auf der linken Seite schon mal fröhlich dividiert. Der Rest ist richtig, das letzte Ergebnis vielleicht ein bisschen zu genau und falsch gerundet (bei 5 aufrunden!).

Aber super, dass du dich überhaupt so toll vorbereitest. Diese Aufgabe war einfach mal ein doofer Fehlgriff. Lehrbuchaufgaben wirken zwar erstmal langweilig, aber solange du nicht alle Lösungen auswendig kannst, sind die meistens eine sichere Wahl. Viel Erfolg!

...zur Antwort

Auf das Volumen des Zylinders kommst du über

 Dann kannst du über

 die Masse des verdrängten Wassers und über

 deren Gewichtskraft berechnen. Die entspricht der Auftriebskraft. Mit dieser Kraft wird das Teil also sobald es vollständig eingetaucht ist nach oben gedrückt.

Da Metall aber schwerer als Wasser ist, ist seine Gewichtskraft größer als die Auftriebskraft. Ohne Feder würde dieser "Überschuss" vom Boden des Behälters getragen. Nun macht das aber die Feder.

Du musst also nur noch berechnen, welche scheinbare Masse dieser Auftriebskraft entspricht. Denn genau die Kraft, die auf das Teil nach oben wirkt, drückt das Gefäß auf der Waage nach unten. Also können wir die oben schon benutzte Gleichung in der Form

 benutzen.

...zur Antwort

Die magnetische Flussdichte ist proportional zu



I ... Stromstärke

n ... Anzahl der Windungen

l ... Länge der Spule (wirkliche Länge, nicht die Gesamtlänge des Drahtes)

Also brauchen wir viele, enge Windungen und eine möglichst hohe Stromstärke.

Soweit ich das Problem überblicken kann, ist ein oft und dicht gewickelter Kupferdraht (sehr gut elektrisch leitfähig, mit Beschichtung zur Isolierung der einzelnen Schleifen) mit einem Weicheisenkern am besten geeignet. Und dann kann man natürlich die Stromstärke erhöhen, soweit es die Temperatur und die eigene Sicherheit zulässt.

...zur Antwort

Erst wenn die Enden der Spule geschlossen sind, kann ein Strom fließen. Dieser "verbraucht" die Bewegungsenergie, bremst also den Fall ab.

Vielleicht hast du schonmal am Fahrrad das Licht ausgeschaltet und gemerkt, dass es sich leichter fährt (obwohl der Dynamo immernoch auf der Felge oder in der Nabe sitzt). Das hat denselben Grund.

Auf Leifiphysik gibt es eine ausführliche Erklärung zum zugrundeliegenden Prinzip, der Lenz´schen Regel.

Aber die Richtung und den Betrag des entstehenden Stromes kann ich mir auch nicht erklären :).

...zur Antwort

Jedes Ökosystem ist ein offenes System, kann also Stoffe und Energie mit seiner Umgebung austauschen.

Andere Fälle wären:

-ein geschlossenes System, das möglicherweise Energie, aber keine Stoffe austauscht

-ein ABgeschlossenes System, dass weder Stoffe noch Energie mit seiner Umgebung austauscht

Fast jedes alltägliche "System" ist also ein offenes System.

...zur Antwort

Essig und Kupferoxid können zu Kupferacetat reagieren:

2 CH3COOH + CuO ———> Cu2+ + 2 CH3-COO- + H2O

CH3-COO- ist dabei das Acetat-Ion, das Säurerest-Ion der Essigsäure.

Für Natriumchlorid scheint die Sache nicht so einfach zu sein. Hier findet man unter Frage 1017 eine entsprechende Antwort.

...zur Antwort

Die elektrische Feldstärke im homogenen Feld des Kondensators beträgt

. Wird also mit wachsender Spannung und sinkendem Abstand größer.

Die Kraft auf das Teilchen ist ztusätzlich von dessen Ladung abhängig. Es gilt

. Ein stärker geladenes Teilchen erfährt also eine stärkere Kraft im selben elektrischen Feld.

solltest du kennen. Das ist das zweite Newtonsche Gesetz. Ein schwereres Teilchen wird also von derselben Kraft weniger beschleunigt.

Ersetzen wir jetzt mal nach und nach.







Du brauchst die Beschleunigung:



Du kennst also die Beschleunigung; jetzt gelten wie bei allen beschleunigten Bewegungen die Gleichungen



Die y-Komponente der Geschwindigkeit bleibt gleich, du kannst diese also als gleichförmige Bewegung betrachten und über

die zum Durchqueren nötige Zeit berechnen. Dann schnappst du dir eine der drei Formeln oben und setzt die Werte ein, um dir auszurechnen, was in Horizontalrichtung passiert. Nur eine macht hier Sinn, aber ich bin sicher, dadrauf kommst du auch selber ;). Schönes Wochenende!

...zur Antwort

Schleim wird ja prinzipiell als eklig empfunden. Im Fall von Schnecken z.B. ebensowenig zu erklären. Vielleicht ist es ein Infektionsschutz durch Ekel vor Nasenschleim (und anderen unhygienischen schleimigen Sekreten ;)), der unseren Vorfahren einmal das Leben gerettet hat.

...zur Antwort

Manchmal kann es schwer sein, sich mit dem unwahrscheinlich erfolgreichen Protagonisten zu identifizieren. Der Antagonist dagegen kämpft, scheitert,... . Ich habe denselben Effekt beim Faust erlebt. Dort ist Mephisto der menschlichste, der auf dem Boden der Tatsachen bleibt und nachvollziehbar für seine Ziele kämpft.

...zur Antwort

Du musst x mit einer Taste eingeben. Das auf dem Display angezeigte x ist ein anderes (Taste x, 0, T bei CASIO)

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.