Hallo, ich brächte dringend Hilfe. Ich (19 Jahre) bin vor 4 Monaten bei meinen Eltern ausgezogen, aufgrund schwerer Depressionen und das ein Zusammenleben unter einen Dach nicht möglich ist. Meine kleine Schwester und ich sind ironischerweise vor 2 Jahren gleichzeitig schwanger geworden, sie hat das Kind bekommen, ich nicht. Danach bin ich für eine schulische Ausbildung (100 km entfernt) ausgezogen und kam anfangs auch recht gut damit klar. Ich bekam kein Bafög und meine Eltern mussten es finanzieren. Nach 4 Monaten konnten sie es nicht mehr und ich musste zurück ziehen und alles aufgeben. Danach bin ich in eine tiefe Depression gefallen und war auch Klinik, wurde behandelt. Da es Zuhause nicht für mich ertragbar ist, wurde mir gesagt es wäre möglich ausziehen. Anfangs lief es auch gut, ich hatte keine Probleme mit dem Sozialamt, die meine Kaution übernahm und die mich in ersten 3 Monat wo ich einen Job auf 450 Euro Basis hatte, finanziell unterstützt hatten. Nun bin ich seit August in einer Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten, fallen somit in den Aufgabenbereich des Arbeitsamt. Die haben meinen Antrag auf Bab abgelehnt und auch das Sozialamt hilft mir nicht mehr, die fordern sogar nun sofort per Mahnung die Rest Kaution von 405,40 Euro zurück (520 Anfangskaution) ohne vorheriges Schreiben. Dabei wurde damals mündlich abgesprochen, dass ich sie monatlich zurück bezahlen kann. Ich bin langsam verzweifelt zurück kann ich nicht, ich laufe in ein riesen Schuldenberg rein und verdiene im Monat nur 318 Euro ausgezahlt + 180 Kindergeld. Meine Wohnung kostet warm 340 Euro + meine monatlichen Festausgaben von 167,54 Euro, darin sind keine Lebensmittel enthalten oder sonstiges. Weiß jemand einen Rat ? Meine Sozialarbeiterin aus der psychiatrischen Tagesklinik weiß langsam auch nicht mehr weiter :(