Hallo,
meine Tochter hat sich im vergangenen Jahr einen Hund aus einer Pflegestelle (foster) geholt. Sie hat eine Schutzgebühr bezahlt und einen Vertrag unterschrieben. Folgendes steht darin: Dog adoption contract. Dann alle Daten des Hundes etc. Danach Terms and Conditions of the Adoption Contract:
I shall informe the former owner if I am no longer able to care for this dog and with sufficient time for the prior owner to exercice their retained right of first refusal and to reclaim the dog.
Nun stellt sich heraus, dass der Hund das Haus kurz und klein macht, wenn sie nicht da ist (obwohl er eigentlich 8 Stunden alleine bleiben könne). Er ist weder stubenrein, obwohl er es laut Auskunft sein sollte und nicht zuletzt bellt er, wenn er alleine ist, was er wohl sonst nie getan hätte.
Meine Tochter muss den Hund nun wieder zurückgeben. Sie hat lange gewartet und alles probiert, aber er hat so viele Schäden mittlerweile angerichtet, dass sie die Wohnung auch nicht mehr behalten kann. Sie zieht nun zu uns, aber wir haben keine Möglichkeiten für den Hund. Außerdem wird sie nächste Woche einige Zeit ins Krankenhaus müssen und keiner kann sich um den Hund kümmern.
Natürlich ist uns bewusst, dass der Hund (Timmy) keine Sache ist und alles andere auch. Aber, der Hund hat keinerlei der zugesicherten Eigenschaften gezeigt und alles im Haus zerlegt, so dass es jetzt eigentlich eher einem Sperrmüll gleicht, als sonst was. So geht es leider nicht weiter.
Die "Verkäuferin" ist nun aber in Korea und stellt sich extrem stur, alle Bemühungen, den Hund gut unterzubringen, unterbindet sie mit dem Hinweis, dass sie Strafanzeige stellen will. Zurücknehmen, wie im Vertrag beschrieben, will und kann sie ihn aber auch nicht.
Meine Frage nun, welche Rechte hätten wir hier. Können wir den Hund einfach weitervermitteln an geeignete neue Herrchen? Vielen Dank für Eure Hilfe.