Wie schon gesagt wurde, mach Bilder, notiere dir die Rahmennummer und behalte zumindest die Rechnungen, die dir vorliegen.
Auch die Schätzung deines "Bastellstücks" in einem Fahrradgeschäft würde ich als sinnvoll erachten.
Für dich ist wichtig, dass du erst mal ausreichend beweisen kannst, dass du im Besitz dieses Rads warst. Der Versicherer muss dir dann auf gut deutsch erst mal das Gegenteil beweisen.
Für dich wichtig (wurde bereits angesprochen) wenn du dein Rad über die Hausratversicherung einschließt, dann auf jeden Fall an die Fahrradklausel denken (gehe aber davon aus, dass er dir darum auch geht) und die Entschädigungssumme für das Rad entsprechend des NEUWERTS des Rads anpassen denn bei der hausratversicherung handelt es sich entgegen anderer Behauptungen um eine Neuwertversicherung und nicht um eine Zeitwertversicherung. Du solltest also mit deinem Vermittler auf jeden Fall besprechen, dass der Fahrraddiebstahl prozentual zur Versicherungssumme hochgesetzt wird damit du am Ende auch den entsprechenden Betrag bekommst.
Ausserdem ist es in deinem fall auch sinnvoll dem Versicherer dein "Dilemma" mitzuteilen. Im Vertrag kann dies ja direkt entsprechend vermerkt werden.
Notier dir aber bloß den Namen des Mitarbeiters mit dem du gesprochen hast ;)
Und auch den Hinweis auf Direktversicherer un Serviceversicherer halte ich für schwierig. Du hast versicherte Gefahren, versicherte Sachen, einen Versicherungsort etc. Wenn dein Schaden also versichert ist, dann kommt der Versicherer um eine Zahlung nich drumherum. Kulanz bedeutet immer, dass dein Versicherer zahlt, ohne dass er eigentlich müsste und sich darauf zu stützen halte ich für Quatsch. Versicher dich ausreichend und du wirst auch mit nem Direktversicherer glücklich ;)