Diese Frage richtet sich an Menschen die in der Vergangenheit Selbstmord in Betracht gezogen haben und vielleicht sogar Suizidversuche hinter sich haben.
Ich würde gern mal eure Erfahrungen zu dem Thema hören, denn ich habe das erste mal vor fast 5 Jahren über Suizid nachgedacht - da war ich 14 - und seitdem hat sich nichts bei mir getan. Im Gegenteil, ich habe mich über die Zeit immer mehr mit dem Gedanken angefreundet und sehe Selbstmord inzwischen sogar als etwas positives, da ich finde man sollte immer die Wahl haben dürfen sein Leben zu beenden wenn man es wirklich möchte.
Man sagt ja immer "wenn du älter wirst siehst du das anders" oder "das legt sich mit der Zeit, das sind die Hormone/Pubertät". Stimmte das in eurem Fall? Hat sich das zu einem bestimmten Zeitpunkt von alleine gelegt, wenn ja wann? Oder habt ihr aktiv was dagegen getan und die Depressionen besiegt, z.B. durch Therapie oder indem ihr plötzlich doch noch einen Sinn im Leben gefunden habt? Oder lebt ihr bis heute mit diesen Gedanken und beendet euer Leben einfach nicht weil es gesellschaftlich so verpönt ist sich das Leben zu nehmen?