Fehlersuche im Text

Und zwar, ich weiß das es in folgendem Text noch Fehler gibt, ich find sie aber nicht. Könnt ihr mir helfen :D?

Und da sah ich sie, meine Angebetete, wie sie dastand und sang, als wäre sie die Goldammer, die mich schon mein ganzes Leben begleitete, seit die Reise begann, bis Rom und nun war sie wieder da. Erst jetzt verstand ich, dass das meine wirkliche Reise war. Einen Menschen zu finden der in mir nicht nicht nur einen Taugenichts sah. Sie war das Licht im Schatten. Doch aus dem Dunkeln kam ein Mann zu ihr und hielt ihre Hand. Eine Hand, an der der selbe Ring wie an der seinen saß. Er umarmte sie, wie auch der Schatten das Licht meinem Blicke entzog. Er stahl mir das Licht, mein Licht, dass ich doch so dringend brauchte. Ihr Gesang verstummte und ihre liebliche Stimme erstarrte zu Eis in meinem Kopfe. Ein Sturm kam auf, so schrecklich und wild, wie nie zuvor. Die beiden gingen eilig zu ihrem Haus und so wollte doch auch ich wegrennen, flüchten, aber nicht vor dem Sturm, sondern vor der Wahrheit. Der Mann aus dem Schatten drehte sich noch einmal zu mir um und ich blickte in seine Pechschwarzen Augen, in denen ich wie in einem bodenlosen Abgrund zu versinken drohte. Die Dunkelheit riss mich mit sich und meine Augen schlossen sich.

Ein paar Tage später kam der Winter. Jeden Tag starben die Bäume ein Stück mehr und auch ich war innerlich schon leer und tot. Ich konnte nicht mehr vor der Wahrheit weglaufen. Sie holte mich jede Nacht wieder ein. In dem Wissen das ich nie schwimmen gelernt hatte ging ich zum See und watetet immer weiter in das eiskalte Wasser, um nun das einzige zu tun worüber ich noch Kontrolle besaß. Mich aufzugeben. Vor mir selbst Wegzulaufen.

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Butz hat das schon richtig gut korrigiert. Ein paar Satzverbindungen sind noch enthalten, in die ein Komma gesetzt werden kann:

Die beiden gingen eilig zu ihrem Haus(,) und so wollte doch auch ich wegrennen, flüchten, aber nicht vor dem Sturm, sondern vor der Wahrheit. Der Mann aus dem Schatten drehte sich noch einmal zu mir um(,) und ich blickte in seine pechschwarzen Augen, in denen ich wie in einem bodenlosen Abgrund zu versinken drohte. Die Dunkelheit riss mich mit sich(,) und meine Augen schlossen sich.

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