Ich bin Studentin und sehr aktiv in verschiedenen ehrenamtlichen und zeitintensiven Sachen. Demnächst bekomme ich eine Mieterhöhung, d.h., noch knapper zu leben- was schwierig wird, aber notfalls machbar ist. Daher war ich schon lange auf Jobsuche und hätte nun einen in der gehobenen Gastronomie sicher. Aber gerade jetzt, wo alles schon organisiert ist, komme ich total ins Nachdenken. Die Ehrenämter brauchen viel Zeit und Kraft, das Studium ebenso und beides ist genau das, was ich möchte. Finanziell unabhängiger und gesicherter zu sein, ist daher der einzige Grund zum jobben, denn einen Job, von dem ich mehr habe als das Geld (also Erfahrungen, die mich auch weiterbringen und mir später nützen werden), habe ich bisher nicht gefunden. Bei dem in der gehobenen Gastronomie muss ich mind. 1 Jahr arbeiten, um das Geld für die gestellte Kleidung, das ich erstmal vorschießen muss, wieder zu bekommen.
Nun stellt sich mir die Frage: Soll ich das 1 Jahr durchziehen (ich hab noch nie gekellnert und keine Ahnung, wie das ist), weiter nach einem Job suchen (schon seit 1/2 Jahr dabei) oder es ganz lassen, weil das Geld im Prinzip reicht -wenn auch sehr knapp? Wozu würdet ihr mir raten?