Danke erstmal für den langen Text, und gleich im Vorraus, entschuldige wenn ich gleich totalen Mist erzähle, ich hab da noch nicht so Erfahrung im Bezug auf Jobs und Pflege. ( Ich bin 17 )
Aber meine Urgroßmutter war ähnlich, sie hat mit 18 bei einem Zugunglück einen arm und 2 Finger am anderen Arm verloren. Sie konnte sich aufgrund von Gelenkproblemen und diversen Operationen auch nurnoch im Rollstuhl fortbewegen.
Deswegen war sie nur noch in ihrer Wohnung (Im 2. Stock), und hat auch viel zu wenig getrunken und gegessen, sie hatte eine Pflegehilfe, die sie aber relativ schnell wieder "feuerte" da sie dann wohl doch auch alleine klar kommen wollte, was sie nicht geschafft hat.
Der Ablauf eine neue Pflegehilfe zu finden, die sie daraufhin wieder "feuert" musste 3 mal durchlaufen werden, bis das unserer Familie praktisch gereicht hat. Sie hat sich permanent geweigert in ein Heim zu gehen.
Erst durch eine Art Intervention konnten wir ihr deutlich machen, dass es ihr da gut gehen würde.
Sie ist jetzt im Heim, und mit geregelten Tagesabläufen geht es ihr dort auch besser.
Also alles in allem könnte ich dir nur empfehlen vielleicht mal mit ihrem anderen Enkel zu ihr zu fahren, und ihr das zu verdeutlichen.
Vielleicht sieht sie ihre Situation, und wie sie dich damit einnimmt ja ein.
LG Marwin