Ist eine Kontaktaufnahme durch einen Brief erlaubt, wenn Privatadresse herausgefunden wurde durch eine Behörde?

Sehr geehrte Damen und Herren, mit einer Person aus den USA (Ohio) hatte ich über ein soziales Netzwerk einen guten Kontakt bis dieser grundlos abgebrochen ist. Habe mich gewundert, da diese Person von einem Tag auf den nächsten aus allen sozialen Netzwerken verschwand. Eine Blockierung ihrerseits fand keinewegs statt, da überhaupt kein Grund bestand und da ich ein Freund beauftragt habe nach ihr auch zu suchen. Die Suche verlief erfolglos. Zum Adress-/ Nummernaustausch ist es leider nicht mehr gekommen. Ob es überhaupt so weit gekommen wäre, kann ich nicht beurteilen, da alles noch in der "Kennen-lern-Phase" war. Habe mir nichts mehr dabei gedacht und dachte mir: dann hab ich eben pech! 4 Wochen später durch totalen Zufall erfuhr ich, dass diese Person für ein Delikt verantwortlich gemacht wird und dadurch kurzzeitig allgemein bekannt wurde. Damit lässt sich auch das völlig schnelle Verschwinden aus den sozialen Netzwerken erklären. Mir lässt das nun keine Ruhe mehr und ich habe übers Internet weiter recherchiert bis ich auf folgenden Bericht gestoßen bin: in den USA werden Informationen tatsächlicher Delikte/ Rechtsstreitigkeiten auf behördlichen Internetplattformen veröffentlicht. Dort stehen auch die Adressen der Streitparteien. Jetzt zu meiner konkreten Schilderung und Grund: ich habe die Hausadresse dieser Person durch die o.g. Möglichkeit herausgefunden und würde diese gerne anschreiben. Zum 1. dieser Person Mut zusprechen aufgrund des Deliktes und zum 2. damit versuchen mit der Person weiter in dauerhaften Kontakt zu treten, sofern von der Gegenseite Interesse besteht. Jetzt zu meiner Frage: darf ich überhaupt ohne rechtlich belangt zu werden aus z. B. datenschutzrechtliche Gründe diese Person mit Hilfe dieser Datenquelle anschreiben? Mal angenommen diese Person bekommt das Ganze "in den falschen Hals" und versteht meine gut gemeinte Absicht nicht. Ich würde es wirklich gerne versuchen ihr einfach einen handschriftlichen Brief zu schicken, da mir schon diese Frau gefällt und ich mir darauf ein bisschen etwas erhofft habe. Würde aber ganz klar "einen Korb" respektieren (dann habe ich einfach pech gehabt). Für rechtliche Antworten (keine moralische Antworten) wäre ich sehr dankbar. Gruss Markus.

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Ich melde mich jetzt mal nach Ewigkeiten. Also der Brief kommt einfach nicht an und hängt laut Scannung in New York bei der Postfirma fest. Laut Scannung war dies zumindest die letzte Registration. Kann das sein, dass der Empfänger eine rechtliche Verfügung gestellt hat, damit er von Femden keine Post ehalten kann? Oder ist der Brief beim Auswerten eines Geheimdienstes weil ich einer Kriminellen geschrieben habe? Habe einen Nachforschungsantrag bei der Post erstellt. Die schrieben mir letzte Woche zurück, dass der Breif nicht gefunden werden kann. Das ist doch kein Zufall! Oder? Ich habe wirklich nur gut gemeintes und freundlisches geschrieben. -Sogar das ich mich vorab entschuldige, wenn ich gestört habe durch den Brief. Woran könnte denn das Peoblem liegen? Wenn die Zustellung nicht durchgeführt wird, dann muss doch der zurück kommen? Das verstehe ich nicht. Der Brief wurde am 15.07.16 weg geschickt.

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