Ist denke ich von Frau zu Frau unterschiedlich. Ich habe allerdings bis jetzt gehört, dass die Breite etwas mehr ausmacht, als die Länge. Zu lange kann nämlich für die Frau auch unangenehm sein. Aber wie gesagt, ist unterschiedlich, jede/r hat einen anderen Geschmack

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Was kann ich tun bei einer Angststörung?

Ich habe in letzter Zeit viele Psychische Probleme mit denen ich so einfach nicht mehr weiterleben kann, ich habe beschlossen mir Hilfe zu suchen aber um es kurz zu fassen:
Ich bin M 19 Jahre alt. Mit ungefähr 8 Jahren erhielt ich die Diagnose ADHS.

Ich war zu meiner Grundschulzeit immer sehr auffallend,was aber nie wirklich in meinen Augen ein Problem war, dieses ADHS. Das einzige was ich nie konnte war Mathematik. In anderen Fächern war ich relativ ok aber aufzupassen wenn der Lehrer etwas erklärte, fiel mir nie so leicht.

Vor etwa einem Jahr aber fing es an: ich bekam auf Grund meines nicht immer idealen Umfeldes, schwere Mentale Probleme. In meiner Grundschulzeit hielt ich immer gerne mündliche Präsentationen aber in der Oberstufe bekam dies für mich unmöglich ohne ins stottern zu geraten, ohne unglaublich nervös zu werden. Ich verstand es am Anfang gar nicht warum es so war, aber ich konnte mir nicht helfen, ich hatte Angst.

Darauf folgten Depressionen, weil ich kein gutes Abschlusszeugnis hatte, weil ich keinen Job hatte, weil alles einfach irgendwie anders war als ich es wollte. Ich bekam schwere Depressionen, habe mich stellenweise gefragt ob es überhaupt etwas bringt, wenn ich weiterlebe, wäre es nicht einfacher, einfach zu sterben?

Und vor kurzem hatte ich meine erste Angstattacke.
Ich war im Supermarkt an der Kasse und fühlte wie näher ich zu der Kassiererin kam, die Person welche mit mir natürlich interagieren würde, desto heisser wurde mir, und dies im November. Als ich meine Artikel bezahlen musste, überfiel mich ein brennendes juckendes Gefühl, es war wirklich nicht mehr auszuhalten. Ich konnte gerade noch so bezahlen, hab dann meine Sachen genommen und bin aus dem Laden gesprintet, ich konnte einfach nicht mehr da drin sein. Es ging nicht.

Seither wenn ich rausgehe, und zum Beispiel eine Person an mir vorbeiläuft, bekomme ich Angst, dass sie mich beurteilen könnte, dass sie mich abwertend sieht, es hört sich so dumm an aber es ist meine Realität! Am Bahnhof bekomme ich Schwierigkeiten zu atmen, spüre mein Herz enorm und kann den Leuten nicht ins Gesicht blicken. Ich muss alles im Voraus planen ansonsten könnte etwas schief gehen und ich hätte es nicht mehr unter Kontrolle.

Ich möchte mein Leben so nicht mehr weiterleben. Ich kann keine Arbeit ausüben, ich kann den Bus nicht mehr nehmen. Ich möchte einfach Hilfe, aber ich habe zu sehr Angst zu meinem Hausarzt zu gehen. Was wenn sie mich für einen Psycho abschreiben? Ich weiss einfach nicht mehr weiter, mein Leben geht an dem kaputt.

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Hallo!

Ich kann dich (leider) verstehen und nachvollziehen in welcher Situation du dich befindest. Ich habe seit ca. einem Jahr eine Angststörung inklusive Panikattacken. Anfangs dachte ich auch wie du, aber das wichtigste ist:

1) Rede mit einer Vertrauensperson, z.B. mit jemanden aus deiner Familie oder aus deinem Freundeskreis, ansonsten kannst du mir auch schreiben.

2) Suche dir trotzdem in der nächsten Zeit einen guten Psychotherapeuten. Bitte vergiss hierbei nicht, dass es etwas Zeit braucht den richtigen zu finden, DU musst dich wohl fühlen, wenn du mit ihm/ihr sprichst. Also nicht verzweifeln und die Geduld haben, immerhin geht es mir seit einem Jahr so, aber es wird immer besser.

Sehe diese Attacken nicht als Feind an, sobald du merkst, dass du kurz davor bist eine zu bekommen, überleg dir, wieso dich die Situation nervös macht und was das Schlimmste ist, was passieren könnte, versuch realistisch zu denken, je mehr du dich gegen die Angst stellst, sie akzeptierst und wahrnimmst, desto weniger wird sie auch, aber je mehr du versuchst sie zu verdrängen und unterdrücken, desto stärker wird sie auftauchen. Alles ist in Ordnung, du bist nicht allein, bleib stark.

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