Ich bin total schockiert über das, was beinahe alle Schreiber hier so von sich geben. Meinetwegen kann jeder glauben, was er will, er muss es nur später auch vertreten können. Aber ich finde es echt erschreckend, wenn jemand, der nur eine kurze Auskunft haben wollte, hier so wegen seiner Meinung heruntergeputzt wird, und wenn mit jedem, der sich hinter ihn stellt, dasselbe getan wird!
Ich persönlich bin der festen Überzeugung, dass es KEINE Evolution als Welterschaffer gab, sondern dass die Welt durch die Gehirnbemühungen eines Schöpfergenies geschaffen wurde. An dieser Stelle bitte ich sämtliche Anwesende, mich nicht erneut mit dem zu langweilen, was ich oben bereits zur Genüge gelesen habe. Unzählbare Christen ließen sich in den vergangenen knapp 6000 Jahren (bitte keine ellenlange Diskussion über diesen Punkt - ich kenne eure Meinung!) bis an den heutigen Tag für ihren Glauben auf jede nur erdenkbare Art töten, nur weil sie die Überzeugung gelebt haben, dass sie nicht durch Zufall auf der Welt sind, sondern dass ein großer, allmächtiger Gott sie hier haben wollte. Und jetzt nennt mir mal EINEN Menschen, der für die Evolutionstheorie gestorben ist? Willig? Ich bin mir sicher, dass es da niemanden aufzuzählen gibt.
Es ist ja ganz einfach: Ein Mensch, der natürlich auch nur ein Mensch ist, wollte Gott nicht wahrhaben müssen und kam so auf die glorreiche Idee, sich die Evolution auszudenken - und natürlich sofort wissenschaftlich zu belegen. Nahezu die gesamte Menschheit war überglücklich, eine Theorie zu haben, die Gott nicht mit einbezog, weil sie sich nicht vor einem tausendmal höheren Wesen beugen wollten. Der Rest der Menschheit (ausgenommen der kleine Überrest, der noch die ursprüngliche Version glaubt) dachte sich: ach ja, die Wissenschaftler sind Menschen, die alles wissen, und ihnen muss man glauben. In unserer Zeit, wo man bildlich gesprochen alles isst, was auf den Tisch kommt (und nicht isst, was kulinarisch auf den Tisch kommt, weil es uns viel zu gut geht), haben es sich die Menschen abgewöhnt, nachzudenken, bevor sie etwas nachplappern. Dabei sollte man ja eigentlich aus der Geschichte, auch der jüngsten, wissen, wie schlecht es einem bekommen kann, wenn man nicht prüft, ob etwas überhaupt wahr sein kann.
Wer war dabei, als die Evolution angeblich passierte? Niemand. Denn als sie passierte, gab es nichts. Null. Also auch keinen heimlichen Beobachter. Wer war dabei, als Gott die Welt erschuf? Selbstverständlich Gott als Dreieinigkeit. Also drei Zeugen. Und im Alten Testament steht: "durch zweier oder dreier Zeugen Mund soll eine Sache gültig sein" Und Gott (Dreieinigkeit) hat in seinem Wort, der Bibel geschrieben, dass die gesamte Welt in 6 Tagen erschaffen wurde, mit der Ruhe am 7. Tag. Dass es wirklich Tage und keine Zeiträume waren, kann jeder, der von der Ursprache was versteht, bestätigen. Das entsprechende Wort lautet "jom". Bei erwähnung von Tageszeiten oder Zahlen handelt es sich um Tage. (Abend, Morgen, erster Tag). Aber die Evolutionstheorie besteht fort und ist längst der absolute Renner, und wer sie nicht glauben will, wird als unzurechnungsfähig und bekloppt abgestempelt.
Meinungen, die von Massen vertreten werden, sind meiner Erfahrung nach GRUNDSÄTZLICH kritisch zu beäugen, denn "Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!" Und viele sind es, die über ihn lästern oder ihn verbreitern! Aber wenn man sowas hier schreibt löst das wohl wieder ein Erdbeben dritten Grades aus...
Und das schimpft sich dann Meinungsfreiheit!