Hallo,

ich eröffne diesen Beitrag, weil ich unzufrieden mit mir (35J.) selbst bin.

Am 4.4.19 ( vor 6,5 Wochen) hatte ich eine Knie Op mit Tuberositas Versetzung und MPFL.

(Ich habe eine Patellainstabilität beidseits)

Ich war bedingt durch die Schmerzen 5 Tage in der Klinik

2 Wochen Mecron Schiene

2-4. Woche 30 Grad

5-6. Woche 60 Grad

7-8. Woche 90 Grad mit aktiver Belastung in der Beugung

Die Beugung ist bei mir ok, aber ich bin unglaublich unsicher.

Ich habe immer noch Probleme das Bein frei hängen zu lassen ( was gerade beim Treppensteigen nötig ist) Zum Teil war ich so blockiert , dass ich die Treppen nicht hoch kam, weil im Bein das Gefühl war als zieht die Kniescheibe nach außen.

Das Gefühl wird scheinbar durch den Oberschenkelmuskel ausgelöst.

Auch nach den sechs Wochen bin ich immer noch sehr ängstlich. Das Bein ist beim Laufen wie ein Holzbein, weil ich Angst davor habe den „normalen Gang“ auszuführen.

Am Rollator geht es seit gestern ganz vorsichtig, aber an den Stützen ist nicht dran zu denken.

Ich gehe auch total nach vorne gebeugt und Mit Entenpo. Sobald ich versuche gerade zu stehen, habe ich Angst nach hinten zu kippen. Ich gehe auch nach sechs Wochen sehr unsicher und langsam an den Stützen. Dazu kommt , dass da immer die Angst ist dass beim nichtoperierten Knie etwas passiert durch die starke Belastung)

Könnt Ihr mir eure Erfahrungen mitteilen.

Viele Grüße

Kathrin