Ich bin derzeit normal gesetzlich versichert. Ab September habe ich den "Beamtenstatus" als Anwärter/in. Obwohl viele gesetzlich Versicherte lieber privat versichert wären, bin ich mir unsicher, ob der Wechsel in die Private tatsächlich vorteilhaft ist. Denn laut Aussagen einiger Pensionäre steigen diese Versicherungsbeiträge nahezu willkürlich an und wer weiß, ob ich tatsächlich bis zur Pension als Beamter/in arbeiten werde (ein zurück in die gesetzliche KV ist ja angeblich kaum möglich). Meine Fragen lauten:

  1. Hätte ich auch nach den beiden Jahren als Beamtenanwärter/in noch die Möglichkeit, in die private KV zu wechseln?
  2. Würde ich die Beihilfe für Beamte bekommen, die ich zur Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung einsetzen könnte? (Denn kein Arbeitgeber zahlt mit)
  3. Leisten private Krankenversicherungen tatsächlich mehr als Gesetzliche? (Mir ist bewusst, dass man schneller Termine bekommt, doch bekommt man auch "bessere" Medikamente/Behandlungen z.B. bei schweren Erkrankungen wie Krebs...??)

Meine Überlegung: Ich bleibe gesetzlich versichert und nehme für eventuelle Krankenhausaufenthalte eine private Zusatzversicherung dazu.

Falls ihr privat versichert seid und den Unterschied kennt: Mit welcher Versicherung habt ihr bessere Erfahrungen gemacht?