Habe vor einiger Zeit eine Online-Überweisung getätigt. Vom Verkäufer wurde mir Kontonummer und Bankleitzahl genannt. Also gab ich diese in den Ibanrechner der Postbank ein. Das Problem, der Verkäufer erhielt kein Geld. Mir wurde dann mitgeteilt, dass die Ibannummer fehlerhaft sei und ich keine Garantie habe, das Geld zurück zu erhalten, da ein neues Gesetz erlassen wurde, das den Vernraucher in Haftung zieht.

Es stellte sich heraus, die letzte Ziffer der Ibannummer fehlte, dafür war alletrdings in der Mitte eine 0 zu viel.

Da das Geld nach 4 Wochen noch nicht zurück gebucht wurde, beauftragte ich eine Rückholung. Mir wurde mitgeteilt, das koste 21.- Euro, ob ich das Geld nun erhalte oder nicht. Ansonsten müsste ich vor Gericht und es einklagen. (bei meiner Summe würde es sich lohnen!). Das Geld kam dann wieder zurück.

Nun hatte ich wieder eine Überweisung, wieder nur mit einer Kontonummer und Bakleitzahl. Also bemühte ich wieder den Ibanrechner des Onlinebankings. Da ich vorsichtig geworden war, überprüfte ich es genau. Und wieder das selbe Problem. Es war fehlerhaft, die letzte Ziffer fehlte, dafür in der Mitte eine 0 zu viel.

Ein unabhängiger Ibanrechner brachte nun ein anderes Ergebnis.

Ich weiß gerade nicht mehr wie ich das in der Zukunft handhaben kann? Die Postbankmitarbeiter sagen immer, meine Eingabe sei fehlerhaft gewesen. Das kann aber nicht sein, da ich die Nummer immer per Copyfunktion eingebe und das mehrmals.

Wie kann ich Überweisungen ohne Ibannummer in Zukunft handhaben, gerade wenn es um einen höheren Betrag geht? Und wie kann ich mir sicher sein, dass die Ibannummer wirklich stimmt? Denn ich hafte als Kunde nach gegenwärtigem Gesetzerlass immer und nicht das System und sei es noch so fehlerhaft.

Ich frage mich jetzt, was kann ich tun?