Hallo Manfred, wiealt bist du den, wenn man fragen darf? Wieso bist du den so negativ auf dieses Thema zu sprechen?
Haben deine Elten homophobe Gedanken ausgesprochen? Welcher Religion gehörst du an, sowie deine Eltern? (Atheismus, Islam, Christentum, (letzten beiden gibt's dann nochmal als konservative Religion).
Wohnst du in der Stadt/Dorf? Ist dort homophobie verbreitet?
Akzeptierst du deine Sexualität?
Bedenke, dass es DEIN Leben ist. Deine Eltern haben keinerlei Macht über dich, solange du diese Ihnen nicht gibst. Menschen - auch wenn's die eigene Familie ist - die dich zwingen, ein Leben zu leben, dass dich unglücklich macht, sind keine Menschen, die du in deinem näheren Umfeld haben solltest.
In meiner eigenen Erfahrung habe ich gemerkt, dass es garnichtmal schlimm ist, offen zu sagen, was man ist. Ich habe mich mit 18 geoutet und in diesen drei Jahren nicht einmal Homophobie erfahren. Auch meine Eltern haben dies akzeptiert. Vill. denkst du, da dieses Wort negativ stigmatisiert ist, denken alle so. Doch in Deutschland ist dieses Thema sogar sehr akzeptiert und ich denke, bzw hoffe, dass deine Eltern bei deinem Coming-Out auch Verständnis und akzeptanz lernen bzw. zeigen.
Ich hoffe, dass es dir bald besser geht. Diese Gedanken im Kopf, einen Trieb der essenziell für den Mensch ist, nicht ausleben zu dürfen, schränkt dich in deinem Leben doch stark ein.