Alkohol hat tatsächlich die "Fähigkeit" negative Gedanken zu bestärken. Bei mir zB werden die depressiven und teils auch selbstmörderischen Gedanken mehr, je mehr ich trinke. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie sich zügeln lassen, je mehr ich einen geregelten Tagesablauf und Aufgaben habe.

Wie äußern sich denn deine Zwangsgedanken? Willst du eher dir oder eher jemand anderem etwas schlimmes antun? Oder hast du eher das Gefühl, bestimmte Handlungen nach einem bestimmten Schema ablaufen zu lassen?

Es kann dir sicherlich nur nützen, dass du dir professionelle Hilfe suchst. Ich hatte auch unlängst ein Gespräch mit einer Therapeutin. Sie kann dir zeigen wo diese Gedanken herkommen und wie du sie in den Griff bekommst. Leider (aus eigener Erfahrung) bekommst du das nicht in den Griff. Es wird nur immer schlimmer. Bleib bei der Therapie. Viel Glück und Erfolg wünsche ich dir.

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I apologize for being late.

for=Präposition. Das Gerund kann nach so ziemlich jeder Präposition stehen. Aus "to be late" wird "being late". Das "to" der Infinitiv-Form fällt weg und ein "-ing" wird an das Verb gehängt.

Auch wenn es nicht genau das Gleiche ist kannst du dir als Eselsbrücke merken, dann in dem Fall das Verb wie in der Verlaufsform gebildet wird.

Ich entschuldige mich, weil ich zu spät bin. Ich bin jetzt (und in der Verlaufsform schon seit einiger Zeit zu spät, welches bis gerade jetzt anhält). Ich kann es mir nur so merken.

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Ein wirklich wundervolles Buch gibt es von Mark Haddon und heißt "The Curious Incident of the Dog in the Night-Time". Es geht um einen 15 jährigen Jungen der in England lebt. Er ist Authist und sieht, dass der Nachbarshund ermordet wurde. Niemand will dem Vorfall Beachtung schenken aber Christopher gibt nicht nach und erklärt sich kurzerhand zum Sheriff um den Fall zu lösen.

Dieses Buch habe ich schon 2 mal gelesen. Es ist einfach und verständlich geschrieben. Es ist einerseits witzig aber auch manchmal traurig und man wird in die Welt der Authisten geführt. Ich kann es dir wirklich nur wärmstens empfehlen.

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Zuallererst empfehle ich dir dich auf dieser Seite umzuschauen: http://www.big-hotline.de/ Dort gibt es kompetente Menschen die dafür geschult sind Menschen in genau deiner Notlage helfen zu können. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht einfach ist sich gegen einen starken und dominanten Partner einfach so hinwegzusetzen, zumal noch Kinder involviert sind. Keiner weiß, ob er den Verlust nicht verhindern will oder sich sogar rächen will. Ruf dort erst einmal an und lass dich beraten, die Helfer dort wissen was zu tun ist.

An alle die so freimütig "Ja verlass ihn doch." rufen muss ich sagen, dass ist wohl das blödeste was man jemand in so einer Notlage raten kann. Meint ihr nicht sie hat nicht schon längst selbst drüber nachgedacht? Was, wenn mann keine Freunde und Verwandte hat bei denen man unterkommen kann? Was, wenn er die Gewalt über das Geld hat und man nicht rankommt? Was wenn es erst in 250 Kilometern ein Frauenhaus gibt? Wie will man ohne Geld und Mitfahrgelegenheit die Distanz überbrücken? Was wenn es dort voll ist?

Überlegt einfach mal bevor ihr schreibt, ob ihr dem Opfer nicht noch Salz in die Wunde streut weil ihr ihr nichtmal diesen Funken Grips zutraut, dass sich selbst zu überlegen. Manchmal weiß man einfach nicht wo man ansetzen soll weil alles aussichtslos scheint. Dafür gibt es die Hotline mit kundigen Herlfern.

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