Antwort
als Ergänzung zu Albrecht: wichtig wäre mir zwischen unserem heutigen Begriff von "Streben nach Glück", wie es etwa in der amerikanischen Verfassung operationalisiert wird und der εὐδαιμονία bei Aristoteles zu unterscheiden. Das Wort "Glück" geht bei uns etym. auf christliche Schicksalsvorstellungen zurück, d.h. auch: ein solches "Streben" nach Glück war unseren heidnischen Vorfahren fremd.
Und zu Critter: Ich empfehle die "Anleitung zum Unglücklichsein" von Watzlawick zu lesen, der nämlich davon ausgeht, dass die Meisten in Wirklichkeit tatsächlich nach Unglück streben ;-)