Ich kann mich nicht daran gewöhnen

Ich finde es mittlerweile sehr nervig, wenn in nahe zu jeder Serie eine homosexuell Liebesszene zu sehen ist, einfach nur für die quote. Es nervt mich, weil es oft nicht die Story passt und selten Tiefgang hat. Es ist doch meist nur eine spontane oberflächliche Kussszene. Man könnte fast schon sagen, es vermittelt eher das Klischee, dass schwule Männer schnell ungeschützte sexuelle kurzlebige Kontakte eingehen. Die schwulen Liebesszenen finde ich teilweise uberrepräsentiert verglichen mit der Häufigkeit hetero oder lesbischer Liebesszenen. Wohingegen lesbische Liebesszenen meist mit einer tiefen und innigen Liebesbeziehung im Zusammenhang stehen und der körperliche erotische Aspekt in den Hintergrund rückt bei den schwulen Szenen oft genau anders rum, es sind meist quasi fremde die da miteinander wild rummachen. Ich mag bezweifeln, dass das die Realität abbildet. Meiner Meinung sind wir durch die Quoten homosexuellen Liebesszenen eher weiter davon weg, diese als normal und gleichwertig rüberzubringen. Da Homosexualität meist gar keinen storytechnischen Aspekt hat, es gibt kaum Serien die eine homosexuelle Beziehung der Charaktere als normal und nicht weiter nennenswert abbilden, sprich Die Charaktere sind schwul, aber es spielt keine rolle denn eigentlich geht es hier darum, dass sie gemeinsam den plot bilden, wie zum Beispiel bei einem heteropaar, stattdessen nur am Rande von häufig wiederkehrenden und nach immer dem gleichen Klischee ablaufenden Szenen eingebettet wird. Das nervt einfach und bildet keineswegs die Wirklichkeit ab. Ich zumindest sehe nicht jeden Tag sich quasi fremde Männer begegnen, wild rummachen und dann wieder auseindergehen und ihr eigenes Leben weiter führen, als sei nie etwas gewesen.....

Ich finde man kann 90% der homoerotischen Szenen auch einfach ausschneiden, sie nützen weder der Aufklärung, noch sonst wem.

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Mit den muslimischen Frauen ist es nicht anders als mit den europäischen Frauen. Wer einen niedrigen Bildungsstand hat, für den lohnt es sich oft nicht Arbeiten zu gehen. Es ist eine Sache ob man Freude und Einfluss im beruflichen Sektor hat, mitbestimmen und gestalten kann oder nur Drecksarbeit macht. Fürs Wäsche waschen und Klo putzen muss ich das Haus nicht verlassen und mich von fremden rumkommandieren lassen. Da kann man auch zu Hause bleiben. Frauen mit einem hohen Bildungsstand hingegen bezahlen lieber jemanden fürs putzen und opfern ihre Zeit sinnvollere Dingen.

Arabische Frauen bleiben öfter daheim, weil sie meist weniger Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, was ein strukturelles Problem ist, da Bildungsabschlüsse oft nicht anerkannt werden, was wiederum dazu führt, dass gerade diese Gruppe sich wenig emanzpieren und verwirklichen kann, da sie in finanziellen Abhängigkeiten gefangen sind.

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