Ziemlich interessant, wie man mit einer einfachen Frage so viele Menschen aus der Reserve locken kann.
ich frage nach der Rasse und plötzlich denken die Leute hier, sie wüssten irgendetwas . Eurer Meinung nach bin ich also ein Teenager, vielleicht 15 oder 16 und veranstalte irgendetwas illegales mit diesem Hund ? Kommt mal alle klar, ich bin schockiert von dieser hasserfüllten Plattform.
zu eurer Information:
Ich bin erst einmal eine erwachsene Frau. Ich arbeite mit Kindern und Jugendlichen aus sehr problematischen Verhältnissen zusammen. Während meiner Arbeitszeit entdeckte ich diesen Welpen in meiner Einrichtung, welcher von den Mädels wie Schrott behandelt wurde. Die Eltern haben gemerkt, dass ein Welpe nicht Stubenrein ist und doch anstrengend ist. Somit haben sie auch den Respekt zu dem kleinen verloren. Er wurde rum geschmissen und bedrängt, als wäre es eine Puppe und die Eltern hat es nicht interessiert.
Woher er ganz genau kommt, konnte ich zu dem Zeitpunkt nicht sagen, da mich die fremdsprachige Familie nur schlecht verstand.
Da ich nicht wollte, dass dieser Hund nur noch eine Nacht zurück zu diesen Menschen geht, habe ich drum gebeten, ihn mit zu mir zu nehmen.
das war kein Problem. sie wollten ihn sowieso loswerden und das kam ihnen passend.
an diesem Abend setzte ich mich mit dem Tierschutz und einer Tierärztin auseinander und habe überlegt, was nun passieren soll.
Deswegen habe ich nach der Rasse gefragt, ich war mir ganz einfach nicht sicher.
das Hundebett stand ebenfalls nur im Bild, weil ich noch einen anderen Hund habe.
Am nächsten Tag gaben sie mir die Dokumente, die sie hatten. Es stellte sich heraus, dass er tatsächlich legal im Land ist, vollständig geimpft und auch gechipt ist. Er hat alle Dokumente gehabt und ist kerngesund. Das hatte ich zwar nicht erwartet, hat mich aber erleichtert.
während ich dieses Tier dann die paar Tage bei mir hatte, habe ich mich so in den kleinen verliebt und ihn behalten habe.
heute sprechen wir also von meinem heiß geliebten pubertierenden Cocker Spaniel, namens Milo.
Schade, dass so oft vom Schlechten ausgegangen wird. Jetzt wisst ihr also, dass ich meinem Hund, meinem Liebsten Mitglied der Familie, nie Böses wollte.
