Hallo, leider wurde mein Mutter kind kur Antrag abgelehnt, jetzt möchte ich wiederspruch einlegen.
Meint ihr ich kann das so abschicken, bzw. das der Antrage dann so genehmigt wird :/.
Wiederspruch gegen die Ablehnung der Mutter-Kind-Kur
Sehr geehrte Frau ..., 01.03.2016 Ich bin mit der Ablehnung meines Kurantrages nicht einverstanden. Ich lege hiermit fristgerecht Wiederspruch gegen Ihre Ablehnung vom 24.02.2016 ein. Ich bin eine sehr junge alleinerziehende Mutter (geb. 1994), seit der Geburt meiner Tochter (19.09.2014) muss ich mich mit dem Kindsvater vor Gericht rumstreiten. Mein Ex-Freund schmiss mich Hochschwanger raus, stand auf der Straße! Mit viel Mühe Konnte ich erst mal für kurze Zeit bei meinen Eltern unterkommen (ich hatte noch nie ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern, als sie wussten das ich Schwanger bin, brachen sie den Kontakt ganz ab, ich konnte nur kurz bei Ihnen unterkommen) bis ich relativ schnell eine Wohnung gefunden hatte. Hochschwanger im Sommer musste ich von Amt zu Amt rennen ohne irgendwelche Hilfen. Ich hatte zwar eine Wohnung aber sonst nichts, nicht mal ein Bett! Ich musste mir irgendwie alleine alles aufbauen. Durch den ganzen stress die ganze Physische und psychische Belastung. Gleichzeitig zog der Kindsvater mich vor Gericht, die Verhandlungen laufen immer noch. Zusätzlich bin ich ständig und dauernd Krank. Im April letztes Jahr bekam ich einen Hexenschuss, ich konnte meine Tochter nicht mal aus dem Bett heben! Die verordnete Krankengymnastik, brachte keinen Erfolg zudem war es mehr stress meine Tochter irgendwo unterbringen zu müssen. Jetzt habe ich durch den nicht Erfolg einen schweren Bandscheibenvorfall, ich kann mich kaum, bis gar nicht bewegen (Befund des Arztes hatte ich Ihnen mitgeschickt). Ich habe in den letzten Jahren schon zahlreiche ärztlich verordnete Maßnahmen in Anspruch genommen. Darüber hinaus habe ich auch zahlreiche Maßnahmen in Eigeninitiative unternommen, mit wenig Erfolg. Sicherlich können Sie nachvollziehen, dass man diesen Zeit- (Therapiezeiten, Wartezeiten, Sprechstunde beim Arzt, Fahrtzeiten usw.) und Kostenaufwand, sowie ständige Organisation der Kinderbetreuung (ohne Freunde und Familie), unter anderem, nur auf sich nimmt, wenn man unter den entsprechenden Beschwerden (z.B. Bandscheibenvorfall und Depressionen) leidet. Worunter unter diesen Gegebenheiten und dem Zustand mein KIND am meisten zu leiden hat. Ich bin mittlerweile echt an einem Punkt wo ich nicht mehr kann und ich dringend Unterstützung brauche. Meine Tochter ist drei Mal die Woche mit anderen Kindern zusammen, sie war schon öfter in Betreuung ohne Probleme. Zusätzlich ziehe ich es nicht in Betracht meine Tochter ständig fremden Menschen anzuvertrauen, das ist nicht zumutbar, weder für mich noch für meine Tochter. Ich bin mit meinen Kräften echt am Ende, und leider bekommt das oft mein Kind ab.