Das könnte sich auf die Neuroleptika beziehen, die – soweit ich weiß – die Lebenserwartung verkürzen können. Allerdings besteht immer die Möglichkeit, dass neue Entwicklungen in der Medizin dies ausgleichen. Auch andere Faktoren wie Stress oder Rauchen können das Leben verkürzen. Nichts davon ist jedoch sicher oder unveränderlich
Falls es dir gerade wirklich nicht gut geht und du ernsthaft solche Gedanken hast, zögere nicht, dort anzurufen. Es gibt immer einen Weg nach vorn, auch wenn es jetzt schwer erscheint. Vertraue darauf, dass bessere Zeiten kommen – und vor allem, vertraue dir selbst.
Ich vermute, dass das Ereignis im Jahr 2022 für dich sehr traumatisch war und du seitdem möglicherweise ein unverarbeitetes Trauma mit dir trägst. Das könnte erklären, warum Ängste und die emotionale Regulation derzeit eine Herausforderung für dich sind. Ich möchte dir daher empfehlen, eine Traumatherapie in Betracht zu ziehen. Sie kann dir helfen, das Erlebte aufzuarbeiten und wieder mehr Stabilität in deinen Alltag zu bringen.
Bei deinen Gedanken könnte es sich auch um Zwangsgedanken handeln.
Selbstdiagnosen bringen dich oft nicht weiter – Hol dir Hilfe!
Wenn du das Gefühl hast, dass du möglicherweise an einer Essstörung leidest, solltest du dir unbedingt professionelle Unterstützung holen. Essstörungen sind komplex, und es braucht oft geschulte Fachkräfte, um die Ursachen zu erkennen und den richtigen Weg zur Heilung zu finden.
Falls du aber denkst, dass du wirklich unter Binge Eating leidest und dabei in einen Kreislauf aus Heißhungerattacken, striktem Hungern (z. B. nichts nach 18 Uhr essen) und der Verwendung von Abführmitteln geraten bist, möchte ich dir ein paar Tipps geben, die dir helfen können, bis du professionelle Hilfe bekommst:
1. Regelmäßige Mahlzeiten einführen- Versuche, drei Hauptmahlzeiten und zwei kleinere Snacks pro Tag einzubauen.
- Regelmäßiges Essen hilft, Heißhungerattacken zu verhindern, da dein Körper und dein Gehirn nicht in den „Notfallmodus“ geraten.
- Solche Regeln können den Druck erhöhen und dazu führen, dass du dich bei einem „Ausrutscher“ schlecht fühlst.
- Stattdessen: Hör auf deinen Körper und gib ihm das, was er braucht – auch abends, wenn du hungrig bist.
- Erlaube dir, auch mal etwas Süßes zu essen, aber in kleinen, bewussten Mengen. Wenn du dir Süßigkeiten komplett verbietest, kann das den Drang danach verstärken.
- Ablenkung: Mach etwas, das dich entspannt, z. B. einen Spaziergang, Musik hören oder ein Bad nehmen.
- Erde dich: Trinke ein Glas Wasser und atme tief durch. Frage dich, ob du wirklich hungrig bist oder ob es um etwas Emotionales geht.
- Abführmittel schaden deinem Körper und lösen das Problem nicht. Sie können langfristig deinen Darm schädigen und bringen keinen nachhaltigen „Gewichtsverlust“. Wenn es dir schwerfällt, sie wegzulassen, sprich unbedingt mit einem Arzt.
- Es ist toll, dass du bereits mit Freunden oder Familie gesprochen hast. Auch wenn du das Gefühl hast, dass es nicht viel geholfen hat, könnte es dir guttun, weiter offen zu bleiben. Manchmal tut allein das Aussprechen der eigenen Sorgen schon gut.
Denke daran: Diese Tipps sind nur für die Überbrückung gedacht. Um wirklich herauszufinden, was hinter deinem Verhalten steckt und wie du langfristig gesund werden kannst, brauchst du professionelle Unterstützung. Du bist es wert, Hilfe zu bekommen, und es gibt Menschen, die dir helfen können!
Falls du weitere Fragen hast oder einfach reden möchtest, bist du hier nicht allein. 💛
Derealisation ist ein Phänomen, bei dem sich die Umgebung oder die eigene Wahrnehmung der Realität unwirklich, fremd oder „fake“ anfühlt. Viele Menschen beschreiben es so, wie du es erlebst: als würde man die Welt durch eine Kamera oder mit einem Filter sehen. Es ist ein Symptom, das mit verschiedenen Faktoren zusammenhängen kann, und du bist mit diesen Erfahrungen nicht allein.
Warum tritt Derealisation auf?Derealisation ist oft eine Reaktion auf Stress oder Überforderung, selbst wenn diese nicht offensichtlich erscheint. Hier sind einige mögliche Ursachen:
1. Mentale Belastung- Stress und Ängste: Auch wenn es dir mental „nur mittel“ geht, könnten unterschwellige Sorgen, Stress oder Ängste Auslöser sein. Manchmal ist der Zusammenhang nicht sofort erkennbar.
- Emotionale Dämpfung: Dein Gehirn könnte versuchen, dich vor emotionalen Belastungen zu schützen, indem es dich in einen „abgekoppelten“ Zustand versetzt.
- Schlafmangel oder Müdigkeit: Müdigkeit kann Derealisation begünstigen. Dein Gehirn ist dann überfordert, Informationen klar zu verarbeiten.
- Ernährung: Wenn du wenig isst oder unregelmäßig, könnten Schwankungen deines Blutzuckerspiegels diese Zustände verstärken.
- Bewegungsmangel: Auch wenn du oft draußen bist, könnte der fehlende Sport eine Rolle spielen. Bewegung hilft, das Nervensystem zu regulieren.
- Grübeln oder Selbstfokussierung: Wenn du dich stark auf dein Gefühl der „Unwirklichkeit“ konzentrierst, verstärkt das die Wahrnehmung.
- Digitale Überreizung: Längeres Starren auf Bildschirme, vor allem in sozialen Medien oder Spielen, kann ebenfalls das Gefühl verstärken, „neben der Spur“ zu sein.
- Lebensumstellungen: Selbst kleinere Veränderungen (z. B. neue Routinen, Konflikte oder Ängste) können die Häufigkeit erhöhen.
- Erde dich: Fokussiere dich bewusst auf die Gegenwart. Zum Beispiel:
- Berühre etwas mit unterschiedlichen Texturen (z. B. Holz, Stoff, Metall).
- Zähle Gegenstände in deinem Umfeld.
- Nimm deine Umgebung mit deinen Sinnen wahr (sehen, hören, fühlen, riechen).
- Atmung: Tiefe, langsame Atemzüge helfen, das Nervensystem zu beruhigen.
- Schlaf optimieren: Sorge für ausreichend und regelmäßigen Schlaf.
- Ernährung: Versuche, regelmäßig und ausgewogen zu essen, auch wenn es kleine Snacks zwischendurch sind.
- Bewegung: Selbst ein täglicher 20-minütiger Spaziergang oder etwas Yoga kann helfen.
- Gedanken umlenken: Versuche, dich nicht auf das Gefühl der Unwirklichkeit zu fixieren, sondern deine Aufmerksamkeit auf Aktivitäten oder Gespräche zu lenken.
- Austausch: Sprich mit Freunden oder Familie darüber. Das Gefühl, verstanden zu werden, kann entlasten.
- Therapie: Ein Gespräch mit einem Therapeuten oder einer Therapeutin kann dir helfen, mögliche Auslöser zu erkennen und Strategien zu entwickeln. Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) ist z. B. oft hilfreich.
- Check-up beim Arzt: Es könnte sinnvoll sein, körperliche Ursachen wie Mangelzustände (z. B. Vitamin B12 oder Eisen) oder Schilddrüsenprobleme auszuschließen.
Es klingt, als könnte dein Gehirn versuchen, mit einer latenten Belastung umzugehen, die du vielleicht selbst nicht direkt als Stress wahrnimmst. Auch wenn du sagst, dass du schon schlimmere Tage hattest, können kleinere, dauerhafte Belastungen das Nervensystem überfordern. Die Kombination aus Müdigkeit, wenig Essen und fehlender Bewegung könnte ebenfalls dazu beitragen.
FazitDerealisation ist zwar beunruhigend, aber sie ist meistens vorübergehend und kein Hinweis auf etwas Ernstes. Es ist das Signal deines Körpers, dass er mehr Balance braucht – sei es durch Stressabbau, körperliche Bewegung oder mentale Entlastung.
Falls es dich weiterhin stark belastet, sprich mit einem Arzt oder Therapeuten. Gemeinsam könnt ihr mögliche Ursachen und Lösungswege genauer betrachten.
Du bist nicht allein, und es wird besser werden! 😊
Tipps im Umgang mit Ängsten
Angst kann sehr belastend sein, aber es gibt einiges, das du tun kannst, um dich zu beruhigen und besser damit umzugehen:
- Ablenkung suchen: Versuche, dich mit einer Aktivität abzulenken, die dir Freude bereitet oder dich entspannt.
- In die Natur gehen: Ein Spaziergang an der frischen Luft kann wahre Wunder wirken. Die Natur hilft oft, den Kopf freizubekommen.
- Meditation oder Atemübungen: Diese Techniken helfen, deinen Geist zu beruhigen und Körper und Seele in Einklang zu bringen.
- Grübeln vermeiden: Übermäßiges Nachdenken verstärkt die Angst oft nur. Versuche, dich bewusst auf Positives zu konzentrieren oder dich mit etwas Schönem zu beschäftigen.
Die gute Nachricht: Angst geht vorbei!
So schlimm es sich im Moment anfühlen mag – mit der Zeit wird es besser. Wenn du dich beruhigst und dir selbst etwas Zeit gibst, lässt auch die Angst nach. Das kann manchmal ein paar Tage dauern, aber du wirst merken, dass es immer wieder bergauf geht.
Ich spreche aus eigener Erfahrung: Ich hatte und habe immer wieder mit Ängsten zu kämpfen. Doch selbst die schlimmsten Ängste sind irgendwann wieder verschwunden. Mit der Zeit habe ich gelernt, darauf zu vertrauen, dass es besser wird – und das hilft mir, in schwierigen Momenten ruhiger zu bleiben.
Natürliche Unterstützung
Es gibt auch natürliche Mittel, die dir helfen können, dich zu entspannen. Ich persönlich nutze zum Beispiel Vivinox Nervenruhe, das frei verkäuflich ist. Es enthält Baldrian, Passionsblume und Melisse – eine Kombination, die mich spürbar beruhigt. Das Beste daran: Diese Mittel haben kaum Nebenwirkungen und machen nicht abhängig.
Bleib geduldig mit dir selbst und vertraue darauf, dass die schwierigen Zeiten vorübergehen. Du bist stärker, als du denkst! 💚
Es klingt so, als könntest du unter Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen leiden, die typisch für eine Zwangsstörung (Obsessive Compulsive Disorder, OCD) sein könnten. Die beschriebenen Verhaltensweisen – wie das zwanghafte Händewaschen, das strikte Festlegen von Kleidung für bestimmte Situationen und die Notwendigkeit, eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten (z. B. Duschen, bevor du bestimmte Kleidungsstücke trägst) – passen zu solchen Symptomen.
Hier sind einige Aspekte, die das näher erklären könnten:
1. Zwangsgedanken:- Die wiederkehrende Angst, „dreckig“ zu sein, nachdem du draußen warst, könnte ein Zwangsgedanke sein. Solche Gedanken lösen oft Angst oder Unbehagen aus und führen dazu, dass man versucht, sie durch bestimmte Handlungen zu „neutralisieren“.
- Das häufige Händewaschen oder Duschen, um das Gefühl der „Sauberkeit“ wiederherzustellen, könnte eine Zwangshandlung sein, die als Reaktion auf die Zwangsgedanken erfolgt.
- Das strikte Befolgen einer Kleidungsreihenfolge könnte ebenfalls eine Art Ritual darstellen, das du brauchst, um dich sicher oder wohl zu fühlen.
- Du schreibst, dass dieses Verhalten mittlerweile großen Einfluss auf deinen Alltag hat. Das ist typisch für eine Zwangsstörung, da die Rituale Zeit kosten, Energie rauben und in sozialen oder beruflichen Situationen hinderlich sein können.
- Psychotherapeutische Unterstützung suchen:
- Eine kognitive Verhaltenstherapie (KVT), insbesondere die sogenannte Expositions- und Reaktionsprävention (ERP), wird häufig bei Zwangsstörungen eingesetzt. Dabei lernst du, mit den unangenehmen Gefühlen umzugehen, ohne die Rituale auszuführen.
- Mögliche Ursachen erforschen:
- Manchmal haben Zwangsgedanken und -handlungen einen Zusammenhang mit stressigen Lebensereignissen, Angststörungen oder anderen psychischen Belastungen.
- Eventuell medikamentöse Unterstützung:
- Falls die Symptome sehr belastend sind, könnten Medikamente (wie SSRIs) in Absprache mit einem Psychiater in Erwägung gezogen werden.
- Selbsthilfe und Achtsamkeit:
- Du könntest beginnen, kleine Änderungen in deinen Ritualen zu testen. Zum Beispiel bewusst die Reihenfolge der Kleidung einmal umstellen, ohne zu duschen, und beobachten, wie du dich fühlst. Achtsamkeitsübungen könnten dir helfen, die Gedanken und Gefühle besser zu tolerieren.
Es wäre wichtig, dass du dich an einen Hausarzt oder einen Therapeuten wendest, um diese Situation genauer zu analysieren und professionelle Hilfe zu bekommen. Zwangsstörungen sind behandelbar, und je früher du Unterstützung erhältst, desto besser. Du bist nicht allein mit diesem Problem, und es gibt Wege, Erleichterung zu finden. 💙
Es tut mir leid zu hören, dass deine Cousine mit einer Essstörung zu kämpfen hat. Es ist wirklich schwierig, wenn jemand in einer solchen Situation nicht bereit ist, Hilfe in Anspruch zu nehmen, vor allem, wenn negative Erfahrungen oder Vorurteile über Therapie und Kliniken im Raum stehen. Deine Sorge um sie ist verständlich, und du hast völlig recht, dass professionelle Unterstützung in solchen Fällen sehr wichtig ist.
Es gibt tatsächlich einige Menschen, die es schaffen, ihre Essstörung ohne Therapie oder Klinik zu überwinden, aber das ist nicht der typische oder empfohlene Weg. Der Heilungsprozess ist sehr individuell, und in vielen Fällen ist eine Kombination aus professioneller Hilfe, Unterstützung von Freunden und Familie sowie eigener Entschlossenheit der Schlüssel zur Genesung.
Wenn Menschen ohne formelle Therapie Fortschritte gemacht haben, könnte das auf verschiedene Weisen geschehen sein:
- Selbsthilfegruppen und Austausch mit anderen Betroffenen: Der Austausch mit anderen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, kann sehr hilfreich sein. Online-Foren, Selbsthilfegruppen oder auch einfach Gespräche mit Freunden und Familie, die Verständnis und Geduld aufbringen, können unterstützend wirken.
- Gesunde Gewohnheiten Schritt für Schritt: Einige Menschen beginnen, ihre Essstörung zu überwinden, indem sie kleine, gesunde Veränderungen in ihrem Lebensstil und ihrer Einstellung zum Essen vornehmen. Das kann beinhalten, sich mehr auf gesunde, ausgewogene Ernährung zu konzentrieren und sich bewusst mit den eigenen Gedanken und Gefühlen rund ums Essen auseinanderzusetzen.
- Bücher und Ressourcen zur Selbsthilfe: Es gibt eine Reihe von Büchern und Ressourcen, die Menschen helfen können, ihre Essstörung ohne formelle Therapie anzugehen. Diese vermitteln oft Strategien, wie man die Kontrolle über den eigenen Körper und Geist zurückgewinnt.
- Achtsamkeit und Meditation: Einige Betroffene haben positive Erfahrungen mit Techniken wie Achtsamkeit oder Meditation gemacht, um ihre Beziehung zum Essen und zum eigenen Körper zu verbessern.
Aber ich möchte trotzdem betonen, dass dies nicht der ideale Weg ist und dass die meisten Menschen von einer professionellen Therapie profitieren. Eine Essstörung ist eine ernsthafte Erkrankung, die langfristige Folgen haben kann. Auch wenn deine Cousine negative Erfahrungen gehört hat, gibt es viele gute, einfühlsame Therapeut:innen und Kliniken, die darauf spezialisiert sind, Menschen mit Essstörungen zu helfen.
Es ist wichtig, dass sie sich nicht allein fühlt und dass sie Vertrauen in die Unterstützung von Fachleuten gewinnt. Vielleicht kannst du ihr helfen, indem du mehr über positive Erfahrungen mit Therapeuten und Kliniken erzählst oder ihr hilfst, einen ersten Schritt zu tun, indem du mit ihr gemeinsam nach einer geeigneten Anlaufstelle suchst.
Es ist großartig, dass du für sie da bist und sie unterstützt!
Guten Abend,
es tut mir leid zu hören, dass du mit solchen Gefühlen zu kämpfen hast. Deine Frage ist sehr verständlich, und es ist wichtig, darüber zu sprechen.
Es gibt verschiedene mögliche Gründe, warum du Schwierigkeiten beim Weinen hast und warum sich der Stress in dir ansammelt. Zunächst einmal: SV (Selbstverletzung) ist häufig eine Reaktion auf überwältigende Gefühle wie Wut, Trauer oder Angst, die nicht anders verarbeitet werden können. Manchmal kann es auch eine Art von emotionaler "Betäubung" sein, bei der man versucht, mit den inneren Schmerzen umzugehen, ohne sich wirklich mit ihnen auseinanderzusetzen. In solchen Fällen könnte das Fehlen von Weinen ein Zeichen dafür sein, dass deine Gefühle so stark sind, dass dein Körper und Geist sie nicht zulassen, oder dass du emotional blockiert bist, vielleicht aus Angst, den Schmerz zu fühlen oder zuzulassen.
Es ist auch möglich, dass das Weinen in Situationen ohne erkennbaren Grund ein Zeichen dafür ist, dass tiefere, vielleicht unbewusste Emotionen, die du unterdrückst, irgendwann an die Oberfläche drängen. Das kann mit einer langanhaltenden Belastung durch Stress und ungelöste innere Konflikte zusammenhängen.
Es könnte auch sein, dass deine Fähigkeit zu weinen blockiert ist, weil du gelernt hast, deine Emotionen zu kontrollieren oder nicht zuzulassen, dass sie "außer Kontrolle geraten". In stressigen oder belastenden Zeiten ist es normal, dass das Gefühl der Überforderung steigt und manchmal der "Druck" irgendwann in Form von plötzlich auftretenden Tränen abfließt.
Was du beschreibst, ist keine Seltenheit, und es ist nicht ungewöhnlich, dass der Körper und Geist so reagieren, wenn jemand unter starkem emotionalem Stress steht. Es ist auch keine "Unnormalität" oder ein Zeichen, dass etwas grundsätzlich mit dir nicht stimmt, aber es zeigt, dass du Unterstützung brauchen könntest, um diesen inneren Druck zu lösen.
Ich möchte dir ans Herz legen, dich mit einer Person deines Vertrauens auszutauschen oder professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wie einen Therapeuten oder Psychologen. Diese Unterstützung kann dir helfen, deinen Stress besser zu bewältigen und eine gesunde Möglichkeit zu finden, deine Emotionen zu verarbeiten, ohne dass du zu Selbstverletzung greifen musst.
Es ist wichtig, sich selbst nicht zu verurteilen, sondern zu erkennen, dass du an einem Punkt bist, an dem du für deine emotionale Gesundheit und dein Wohlbefinden sorgen kannst.
Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter.
Ich würde Spazieren gehen und mich ablenken. Ängste können sehr viele Symptome haben.
Die Attacke wird ja durch dein Unterbewusstsein ausgelöst, das arbeitet nun natürlich weiter, obwohl die Panik vorbei ist daher eventuell der Puls.
Was möchte Sie dir sagen, die Panik?
Ich war auch in einer Klinik, Ambulant von Montag bis Freitag. Abends war ich dann zuhause. Dort hatte es viele Menschen auch mit Essstörungen. Ich denke so etwas hilft dir ganz bestimmt und sollte es dir Wert sein für deine Zukunft zu investieren.
Ich bereut es nicht, überhaupt nicht.
Aber der erste Schritt ist bestimmt einmal der Hausarzt und danach eine Überweisung zu einem Psychiater bezüglich Psychologen/in. Die Klinik kommt in der Regel erst wenn die Sitzungen alle 2-4 Wochen nicht helfen und man nicht weiter kommt.
Ich hoffe ich konnte dir helfen ;-)