Ich könnte jetzt auch keinen Dänen von nem Deutschen unterscheiden ;D
Danke für die Schnelle Antwort (:
Sicher bin ich mir in Einem: Ich möchte auf jeden Fall einen Beruf in den Naturwissenschaften ausüben. Deswegen ist mir auch die Idee des Chemielaboranten gekommen. Ich arbeite gern praktisch, bin aber handwerklich bzw technisch nicht begabt, aber auch nicht redebegabt. Versuche durchführen finde ich allerdings spannend. Ich kann mir weniger vorstellen als Chef bzw. Abteilungsleiter ( z.B.Bauleiter) in der Hierarchie zu stehen. Als ganz normaler Angestellter zu arbeiten, würde mir vollkommen ausreichen.Ich fände es besser wenn ich nicht so viel Verantwortung übernehmen müsste ( müsste ich allerdings in beiden Berufen).
Das mit den Kollegen kann man im Vorraus halt nicht immer sagen, aber das ist ein guter Punkt. Habe in einem anderen Betrieb auch als Chemielaborant probegearbeitet, da hat mir allerdings die Arbeit überhaupt nicht Spaß gemacht. Hauptsächlich lag es am Arbeitsklima und an der Tatsache, dass dieses Unternehmen auf Textilchemie spezialisiert war.
Bei diesem Praktikum habe ich nach 6 Wochen gemerkt, dass Arbeit im Gelände, also Durchführung der Baugrunderkundungen auf Dauer nichts für mich ist. Es kommt aber auch ganz auf den Betrieb an, wie viel man im Büro und wie viel man im Gelände arbeitet. Die Kombination von Büro- und Feldarbeit könnte ich mir schon besser vorstellen. Das kann man sich dann beim Job dann natürlich nicht aussuchen.Anderseits haben die dort tätigen Geologen mir auch erzählt wie schwer es für sie war überhaupt ne Stelle zu bekommen. Sie mussten erstmal hunderte Bewerbungen nach dem Abschluss des Studiums abschicken und waren somit auch eine Weile arbeitslos, da die meisten Unternehmen nach berufserfahrenen Geologen gesucht haben.
Ja, es gibt auch die Möglichkeit im bodenmechanischen Labor zu arbeiten, allerdings ist dort die Anzahl der Stellen sehr gering und die meisten sind nur Teilzeitstellen.