Ein wichtiger Punkt ist noch das Steigen der Adenosinkonzentration im Gehirn, der Hauptfaktor der den Schalfdruck vermittelt. Je mehr Stoffwechsel im Körper betrieben wurde, desto mehr ATP wurde verbraucht und freies Adenosin angereichert.
Chitin-Synthase ist ein Enzym, welches in der Lage ist, Chitin zu synthetisieren. Wenn das codierende Gen mutiert ist, sodass das Enzym nicht mehr richtig funktioniert, wird nicht mehr richtig Chitin im Pilz gebildet. Da Chitin ein Hauptbestandteil der pilzlichen Zellwand ist, dürfte bei den Chitin-Synthase-Mutanten die Zellwand nicht mehr richtig ausgebildet werden. Dadurch wären die Pilzzellen stark beeinträchtig und ihr Stoffwechsel auch stark beschränkt. Mit de richtigen Färbemethode kann man unter dem Mikroskop erkennen, ob die Zellwand intakt ist oder nicht.
Das sieht soweit ganz gut aus. Bei b) hast du GIN geschrieben, richtig ist GLN, also Glutamin. Nun zu c):
Wie du schon bemerkt hast, ist die letzte Nukleinbase verändert. Dies bezeichnet man auch als Mutation, diese kann z.B durch fehlerhaftes Arbeiten eines Enzyms zustande kommen. Wie du ja schon gelernt hast, Codieren immer 3 Basen, sogenannte Tripletts, für eine Aminosäure. Wenn du dir die Codesonne anschaust, bemerkst du, dass es für eine Aminosäure mehrere Varianten gibt, von einem Triplett codiert zu werden. ACA wird zu ACU mutiert. Schaue dir mal bei beiden Varianten an: welche Aminosäure wird dafür jeweils codiert? Was fällt dir auf?
Die Diffusion ist erstmal das „Ausbreiten“ von gelösten Stoffen, solange, bis der Stoff überall gleich verteilt ist. Das heißt, es gibt hinter der Diffusion keine vorgegebene „Richtung“, sie ist umgerichtet. Stoffe können durch Diffusion über Membranen diffundieren, ohne irgendeine Triebkraft zu haben.
Im Gegensatz dazu ist die Osmose eine gerichtete Diffusion, das heißt es gibt eine Richtung in der die gelösten Stoffe strömen, um den Konzentrationsunterschied auszugleichen.
Ein sehr interessantes Thema was auch eine gewisse Relevanz hat: Ist alkoholisucht vorprogrammiert?
neurowissenschaftler haben herausgefunden, dass es bei Mäusen die Alkoholsucht entwickeln, bestimmte neuronale Schaltkreise gibt, die es bei normalen Mäusen ohne Suchtverhalten nicht gibt. Die Forscher konnten im vornherein genau sagen, welche Maus im Experiment eine Alkoholsucht entwickeln wird und welche Maus nicht. Daraus ergeben sich viele Fragen: ist das auf den Menschen übertragbar? Gibt es durch diese Erkenntnisse neue Möglichkeiten in der Suchttherapie? Bei Interesse kann ich gerne Material zu dem Thema schicken.
Eine weitere Funktion wäre z.B die Speicherung von den Photoassimilaten, also den Stoffen, die durch Photosynthese synthetisiert werden. Aus den Assimilaten wird häufig über den Tag Stärke generiert, als Stärkerkorn wird sie dann im Chloroplasten eingelagert und steht der Pflanze nachts zur Verfügung für z.B Zellatmung, da Nachts keine Photosynthese stattfinden kann. Häufig wird dann das ganze Stärkekorn über die Nacht im Chloroplasten abgebaut.