ich vermute du meinst die co-werte!? kann ein problem in der gaseinstellung sein, ein riss im brenner oder die verbrennungsluftzufuhr ist nicht ok. sind neue Fenster oder türen eingebaut worden oder hängt etwas vor den türöffnungen für den verbrennungsluftverbund? lg johannes

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Skizze gefunden... lg johannes

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Alte Gasheizung an Pufferspeicher mit Solarthermie anschliessen

Hallo,

wir haben eine alte Gasheizung von 1980 (Krupp Crane 1915-30) die an unserer FBH hängt. Zudem haben wir einen Gas-Vorratswasserheizer mit eigenem Brenner zur Warmwassererwärmung. Da dieses System nicht mehr dem Stand der Dinge entspricht (sehr hoher Verbrauch bzw. der Gas-Vorratswasserheizer laut Schornsteinfeger zu hohe Abgaswerte hat), wollen/müssen wir unsere Heizung erneuern.

Wir wollten ursprünglich eine Wärmepumpe an einen Pufferspeicher/Schichtenspeicher anschliessen und zusätzlich uns 3 Solarthermie-Platten aufs Dach setzen. Leider musste wir feststellen, dass dieses Projekt für uns dieses Jahr zu teuer wird. Daraufhin habe ich mir überlegt, das wir vorrübergehend statt der Wärmepumpe die alte Gasheizung für ein weiteres Jahr benutzen. Aber die anderen Arbeiten schon dieses Jahr machen. So das wir nächstes Jahr nur noch die Wärmepumpe anschliessen müssen.

Mein Problem ist jetzt, dass ich 4 unterschiedliche Heizungsbauer hier hatte und leider 4 verschieden Meinung gehört habe. Deshalb wollte ich mal unabhängige Meinungen erfragen, wo die Vor- und Nachteile bei meiner Überlegung sind. Und was man alles bei diesem Projekt beachten sollte?

  • Austausch von den Etagenverteilern für die FBH
  • Systemtrennung (im Keller stehen noch 2 Heizkörper die nicht für Wärmepumpe wohl ausreichen)
  • Spülung der FBH (Vor oder nach einbau des Pufferspeichers)
  • eventuelle 2. Spülung nach Einbau der Wärmepumpe

Vielen Dank schonmal im Voraus!

mfg

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grundsätzlich spricht gegen die idee, die alte gasheizung weiter zu nutzen nichts. ob diese tatsächlich auch effizient durch eine wärmepumpe ersetzt werden kann ist vor allem abhängig von den jetzigen systemtemperaturen, ab einer vorlauftemperatur von 50°C arbeiten die Wärmepumpen nicht mehr wirklich sparsam, je geringer die vl-temperatur desto besser.

  • Austausch von den Etagenverteilern für die FBH : definitiv sinnvoll aber über die notwendigkeit lässt sich streiten

  • Systemtrennung: halte ich für zwingend notwendig, sofern kunststoffrohr für die fbh genutzt wurde. vermutlich ist dies noch nicht diffusionsdicht. dies führt dazu, dass sauerstoff in das system eindringt und metallische bauteile (pufferspeicher, wärmepumpe und heizkörper) angegriffen werden. außerdem führt der sauerstoff im system zur verschlammung, dies ist werder gut für den wärmetauscher in der wärmepumpe noch für die leistung und funktion der fbh.

  • Spülung der FBH (Vor oder nach einbau des Pufferspeichers) eventuelle 2. Spülung nach Einbau der Wärmepumpe: hier gilt das selbe argument wie beim 2. punkt, halte ich auch für sinnvoll

meiner meinung nach sollte man die anlage nach dem spülen sogar mit vollentsalztem wasser befüllen um korrosion und verschlammung zu verhindern. so könnte man sich das 2. spülen sicherlich schenken.

ich hoffe ich konnte etwas weiter helfen

mfg johannes

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ich vermute auf der heitherme steht nicht 53.6, sondern s.36. das ist lediglich ein statuscode der dir sagt was die therme gerade macht. im zweifel schalte das gerät einmal aus und wieder ein, dann müsste diese meldung weg sein. in den unterlagen müsste auch stehen was es mit dem code auf sich hat, vermutlich sagt er dir lediglich dass dein raumthermostat genug temperatur hat und daher den heizbetrieb blockiert. lg

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ich verbaue regelmäßig vaillant wärmepumpen, auch wenn die vwl's eher nicht mein fachgebiet sind kann ich evtl. weiterhelfen. wir haben eine vaillant luft-wasser-wärmepumpe in unserer austellung, bei dieser ist ebenfalls der wärmetauscher zwischen kühlmittel und wasser undicht gewesen. uns wurde gesagt dass dieses gerät ein "totalschaden" ist, da wasser in den kühlmittelkreis eingetreten ist. möglicherweise führt dies zu dem fehler der bei dem gerät auftritt.

lg gruß.

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Ich würde grundsätzlich zu einer Sole-Wasser-Wärmepumpe tendieren, ob nun über einen Flächenkollektor (großes Grundstück vorausgesetzt) oder über eine Tiefenbohrung. Die Leistungszahlen dieser Geräte sind denen die sich die Energie aus der Luft ziehen deutlich überlegen. Zudem hat man den Vorteil, dass man mit einigen Geräten im Sommer sogar kühlen kann und sich seine Wärmequelle im Erdreich damit wieder aufläd. Eine wunderbare Sache sind auch die Wasser-Wasser-Wärmepumpen, leider stellen diese sehr hohe Ansprüche an die Wasserqualität und haben deutlich höhere Wartungskosten.

Wie so häufig scheiden sich die Geister in den Investitionskosten.

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