Muss man andere beleidigen, wenn man nicht kapitulieren will?

Bei Anne Will sagte Andrij Melnyk, Botschafter der Ukraine folgendes:

"Wir haben gezeigt, dass unsere Heimat für meine Landsleute das höchste Gut ist, und wir haben auch der gesamten Welt vor Augen geführt, dass wir wirklich da gerade stehen und dass wir davon ausgehen, dass die Bundesrepublik uns tatsächlich mit allem Hilft was nur geht.Ja?
Und ich kann ihnen sagen, eine Woche ist vergangen seit dieser "Zeitenwende", und aus unserer Sicht ist es nur eine leere Worthülse.
Wir haben 50.000 Pakete, Esspakete bekommen für die Armen, seit dieser Sondersitzung des Bundestages vergangen ist. Und ich glaube, da müsste ein bisschen mehr geschehen, damit wir uns schützen können. Und wir haben gesehen, wie stark die Menschen, die Zivilisten sterben müssen.
[...]
Und da frage ich mich, was ist aus Deutschland geworden.
Aus dieser großartigen Nation.
Man hat immer Angst. Also Angst ist jetzt Hauptratgeber.
Atomkrieg. Oh Gott, nichts tun, um ihn nicht zu riskieren.
Jetzt Energiestop: Soziale Frieden ist gefährdet.
Also, es kann doch nicht sein, dass man wie ein Kanninchen vor diese Schlange steht und gelähmt ist und gar nicht Handlungsfähig ist." Quelle

Ich mag die beleidigende Rhetorik nicht.
Die Ukraine sollte kapitulieren, und dann sieht man weiter.
Entscheidend ist doch, dass die Waffen ruhen. Sonst ist schlecht reden.

Was ist eure Meinung?

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Edit: Vielen Dank für die vielen Meinungen!

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Daran ist nichts beleidigend. Schmoll nicht so. Deine Putinerei ist ekelhaft.

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Heil dich selbst.

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Es ist selten und lobenswert, dass hier im Bereich "Politik" eine Frage auftaucht, die erkennbar ehrlich, offen ist und nicht vom Fragesteller IN der Fragestellung bereits implizit beantwortet worden wäre (weil der FS ja nur seinen eigenen Standpunkt verkünden will). Das ist hier nicht der Fall. Dies als Vorrede.

Tiere sind naiv-realistisch. Sie nehmen das Außen viel mehr als wir Nachdenker wahr. Das ist realistisch, weil mit der Welt verknüpft. Das Innen, das Selbst, gar das Ich spielt für sie keine Rolle.

Gewiss nehmen Tiere den Tod von Artgenossen wahr, werden dabei auch traurig und halten sogar gewisse Zeremonien ab. Aber (ich glaube,) sie machen sich darum "keine Sorgen", was ihr eigenes Schicksal angeht, weil es nämlich viel wichtiger ist, sich mit dem (berühmt-berüchtigten) Hier und Jetzt auseinanderzusetzen.

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Praktisch kein vernünftiger Mensch wollte je was mit diesen Nazis zu tun haben, und das ist gut so.

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