Hallo,
viele Gläubige werden sich wohl durch meine Frage angegriffen fühlen - ich möchte jedoch nicht provozieren, sondern nur den wissenschaftlichen Standpunkt zum Thema erfahren!
Ganz rational betrachtet, glauben Gläubige an etwas, wofür es absolut keine Beweise oder Hinweise gibt. In Diskussionen werden plausible Argumente nicht zugelassen, wenn sie nicht mit den eigenen religiösen Ansichten übereinstimmen - das Denken wird zuweilen stark eingeschränkt - oder in Teilen ganz unterlassen - und das kognitive Potenzial wird nur dafür genutzt, seine eigene Position zu verteidigen ohne auch nur im Geringsten auf die Argumente des Atheisten einzugehen.
Könnte man aus psychologischer Sicht nicht behaupten, dass Religiosität eine Wahnvorstellung ist, die das Potenzial zum schlüssige Denken eingrenzt und somit eine Art geistige Störung ist?
Wären nicht so viele Menschen gläubig, wäre die Religiösität ganz offiziell krankhaft? Immerhin wird schon heute jeder Erwachsene, der an die Zahnfee oder das Sandmännchen glaubt, für irre gehalten ...