Hallo, ich verstehe das es für dich schwer vorstellbar ist, warum sich jemand für das andere Geschlecht entscheidet. Fakt ist aber das es eigentlich ihr vom Gehirn vorgegebenes Geschlecht ist. Anscheinend kennst du niemanden der Transsexuell ist, bzw befreundet mit dir ist und oder du empfindest wenig Empathie um denjenigen oder diejenige als das wahrzunehmen was sie ist. Ein Mensch im falschen Körper fällt auf, egal ob geoutet oder nicht. Er hat es schwer sich unbeschwert und natürlich zu verhalten, denn sein empfinden entspricht nicht dem gelernten Bild unserer Gesellschaft. Dazu kommt oftmals auch ein Ekel oder Hass zum eigenen Körper. In Deutschland muss sich jeder Transgender einer Therapie unterziehen um danach eine Hormonterapie und OP zu bekommen, das ist Standard. Zu der selbstmordrate auf die du dich beziehst.... woher hast du deine Daten? Falls du dich auf die Schwedische Studie beziehst, die fast ausschließlich überall auftaucht, hinterfrage einfach mal selber ob ein paar hundert Menschen aus einem Land mit einer allgemeinen hohen Suizid Rate wirklich representativ sind. Abschließen möchte ich dir auch noch sagen das natürlich kein Penis einen Mann macht oder eine Vagina eine Frau, allerdings können Hormone da viel ausrichten und nicht jeder Transgender lässt sich seine Geschlechtsorgane operieren. Ich für meinen Teil habe einen Bart, eine sehr tiefe Stimme aber keinen Penis, trotzdem nehme ich und andere mich als Mann war, schließlich lasse ich zur Begrüßung ja nicht die Hosen fallen.
Abschließend möchte ich einfach mal die Frage stellen:" Warum gelingt es den Menschen nicht eine Person als Mensch zu sehen und im Jahrhundert der absoluten Überbevölkerung die Fortpflanzung als höchstes Lebensziel oder Bedingung zu sehen. Akzeptanz und Nächstenliebe scheinen trotz hochgepriesener Weltreligionen immernoch schwer zu verstehen zu sein. Mit diesen Worten wünsche ich dir einen schönen Tag. Liebe den Menschen der dich liebt und sei derjenige den du selbst liebst.