Es ist nichts Unmöglich. Wichtig ist jedoch, dass du dir selbst einen klaren, fixen Zeitplan setzt und diesen systematisch bearbeitest.

Das heißt, suche zunächst einmal sämtliche Themen heraus, die behandelt wurden, ggf halte Rücksprache mit der Lehrkraft an deiner Schule.

Das wäre Schritt 1. Schritt 2 sind die Lehrmaterialien. Im Gegensatz zu meiner Zeit - in der ich aus finanziellen Gründen nicht mal einen Internetzugang hatte - gibt es derzeit ein starkes Angebot an gut aufgebauten Youtubern, die die Themen klasse beispielhaft erklären. Ein paar davon, die mir u.a. positiv aufgefallen sind:

https://m.youtube.com/user/beckuplearning

https://m.youtube.com/channel/UCy0FxMgGUlRnkxCoNZUNRQQ

https://m.youtube.com/user/TheSimpleMaths

Mir sind noch weitere aufgefallen, die ich jetzt zeitlich gerade nicht heraussuchen kann. Wichtig dabei ist:

Nicht nur berieseln lassen und sagen ja, so jetzt habe ich es verstanden. Sondern der Zaubertrick: Man nehme den Stift in die Hand und Papier und rechnet die Aufgaben nach... und nicht nur nach rechnen, sondern nimm dir noch 10 bis 20 weitere Aufgaben und erarbeite dir dabei eine Routine. Lerne die kleinen Tricks.

Für die Aufgaben findest du ebenfalls massenweise Übungen im Netz oder du gehst in eine Bibliothek und leihst dir dort nahezu ein fast beliebiges Mathelehrwerk zu den Grundlagen aus. Bei Bedarf nenne mir deine Bibliothek und dann schaue ich mir über den OPAC an, was sie haben und empfehle dir eine Aufgabensammlung.

Noch eine Anmerkung: falls du bei einer Aufgabe nicht weiter kommst, kannst du sowohl online bei den Videos die Fragen stellen, also auch in bestimmten Foren. Der erste Youtuber besitzt beispielweise eine solche Plattform, in der du Fragen zu den Aufgaben stellen kannst.... und sonst gehe zu deinem Lehrpersonal und bespreche aktiv deine Frage mit ihm. Es wird dies garantiert sehr positiv sehen, wenn es wahrnimmt, dass du aktiv versuchst deine Matheprobleme zu lösen und trainierst, trainierst und nochmal trainierst.

Viel Erfolg! Bei weiteren Fragen kannst du dich gerne melden.

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Grundsätzlich geht das Vorgehen wie folgt:

Du suchst von 3600 den kleinsten Abschnitt, der größer als 144 ist.

Als Beispiel

36 ist kleiner als 144. Geht nicht :(

360 ist größer als 144 geht :)

3600 ist noch viel größer als 144. Also machen wir es einfacher und nehmen 360.

Erste Hürde bewältigt.

Jetzt prüfe: Wie oft kannst du 144 maximal multiplizieren, um eine kleinere Zahl als 360 zu erreichen. Oder anders formuliert: Wieviel passt insgesamt rein?

Versuch 1: Multiplikation mit 1.

1*144=144

Jetzt rechne: 360-144=216

Mmmh 216 ist größer als 144. Das darf nicht sein.

2. Versuch: Multiplikation mit 2.

2*144=288

360-288=72

72 ist kleiner als 144. Passt :)

Was haben wir von der Zahl 3600 vergessen? 

Klar, die letzte Null von der 3600!

Also klatschen wir diese an 72 heran bzw.: wir ziehen die Null herunter.

Daher:

720

Wie oft können wir wieder 144 rein multiplizieren?

Versuch 1: 144*6=864. Ist zu groß :(

Versuch 2: 144*5= 720. Passt perfekt :)

Also

3600:144=25

... und die Kurzform, wie du es in deiner Arbeit machst, hat dir Lenasaibik bereits gegeben.

Ich hoffe, diese erzählerische Form hilft dir.

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