Wenn man keine Lust auf das heutige Leben mit Schule, Arbeit und allgemein das ganze System und die Gesellschaft hat bekommt man Antworten wie "Es muss sein. Nur durch arbeit kann man gut Leben. Da muss jeder durch". Das typische gelaber halt. Es sollte also legitim sein, nicht knechten zu wollen, bis man nach 40 jahren noch ein paar Jahre mit zu wenig Geld vegitieren kann um dann zu sterben. Was ist daran so schlimm, wenn Ich lieber nach einer schönen Kindheit und Jugend sterbe ohne mir noch das Arbeitsleben anzutun. Ich kenne niemanden der seine Arbeit mag und das einzige was die meisten erreichen, ist Kinder zu zeugen und den Kreislauf zu erhalten. Wow. Das Leben hat für mich ab diesem Punkt an dem das fast schon an Sklaverei grenzende Angestellten-Dasein beginnt, keinen wert mehr. Also muss man wirklich mit dem Wissen gehen, dass einen nacher alle für egoistisch oder krank halten? Gibt es einen Weg Verwandte vorzubereiten oder ihnen verständlich zu machen, dass man eben jetzt schon bereit für das ubvermeidbare ist? Ich werde auf jeden Fall nicht für andere weiterleben, damit bloß keiner daran zerbricht das sich ein Familienmitglied umgebracht hat. Wenn es nicht aktzeptiert wird, muss Ich wohl so egoistisch sein. Bitte nur Tips, wie man sein Umfeld vorbereiten kann, ohne in der Psychiatrie zu landen.