Freiwilliger Wehrdienst - pro und contra?
Hallo in die Runde :)
Ich weiß, ich bin nicht die erste, die eine Frage in diese Richtung stellt, trotzdem:
Ich bin 22, Medizinstudentin und mit meiner Berufsentscheidung wirklich mehr als zufrieden. Trotzdem fixt mich die Idee, zumindest eine Grundausbildung bei der Bundeswehr zu machen, irgendwie an.
Und nein, ich bin kein Waffennarr oder so, im Gegenteil. Ich würde mich eher als überzeugte Pazifistin beschreiben und weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob ich jemals auf jemanden schießen könnte oder den psychischen Anforderungen an der Front gewachsen wäre.
Genau das ist aber vermutlich der Grund, weshalb mich die Idee irgendwie nicht loslässt, vielleicht doch noch einen Freiwilligen Wehrdienst nach dem ersten Staatsexamen einzuschieben. Die Skills, die man bei der Bundeswehr lernen kann, finde ich durchaus erstrebenswert: die Disziplin, die körperliche Fitness, das strategische Denken, die Fähigkeit, auch in schwierigen Situationen die Ruhe zu bewahren etc.
Deswegen meine Frage: Lohnt sich die Erfahrungen die man im Freiwilligen Wehrdienst macht? Bringt es viel für die persönliche Entwicklung? Oder habe ich einfach zu verklärte Vorstellungen von dem ganzen?