hallo

als erstes ist die zuhaltekraft und die schließkraft fast das gleiche. aber nur fast^^ um das werkzeug zu schließen (holme einsenken, schieber etc einsenken lassen usw). desweiten ist die schließkraft die kraft, die aufgebracht werden muss um die dehnung der Ma-Holme entgegenzuwirken und das werkzeug auf eingestellter schließkraft zu halten. so das dazu^^

wenn du jetzt masse in die form spritzt, wirkt dieser druck gleichzeitig noch dazu. um aber ein öffnen der formhälften zu verhindern, muss die kraft natürlich höher sein (vorrab auswahl der geeigneten Ma-Größe). das ist dann die zuhaltekraft.....

bsp. spritzen einer prüfplatte: programmier sie ein, bis sie läuft, dann nehm nach und nach die Schließkraft/ Zuhaltekraft runter......dann sollte dir auffallen, dass sich ein kleiner Gratfilm bildet. (vorausgestzt das WKZ ist i.o.)

leite dies von den namen ab dann kannst du es dir leicht merken.

PS: es wird meistens von der schließkraft gesprochen weil diese auch bei den herstellern genutzt wird. hat sich so durchgestzt.

so jetzt berechnen.

bsp: wir haben eine prüfplatte als formteil. maße sind 100mm x 100mm projizierte Fläche= Fläche A also A= Seite a x Seite b...........100mm x 100mm = 10000qmm= 100 qcm

es gibt ein formnest.....

dann suchst du dir den "kunststoffspezifischer Werkzeuginnendruck" aus einer tabelle. und wählst den mittelwert des jeweiligen kunststoffes (zb PC 5,0 kN pro qcm)

alles in die formel

100qcm x 1FN x 5,0 kN pro qcm = 500 KN

und schon ist es fertig

hoffe konnte helfen, ansonsten frag nochmal

...zur Antwort