Was machen, wenn man nach einer guten Ausbildung zum Verkäufer eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann macht und jetzt jedoch feststellt, dass es nichts ist?
Hallo zusammen,
mache gerade mein drittes Jahr zum Einzelhandelskaufmann bei einem großen Lebensmittelkonzern (darf leider nicht sagen wo, weil ich mich negativ äußere...).
Ich habe ein nettes Einstellungsgespräch gehabt und habe diverse Fragen zur Arbeitszeit, Vergütung, Ausbildungsprogramm etc. gestellt die sich jetzt nicht so ganz der Wahrheit entsprechen.
Habe dann am ersten Arbeitstag erfahren, dass ich eine 40,5 Std. Woche habe, Frühdienst immer von 5:00-13:30Uhr habe Spätdienst von 13:30 bis 21:00Uhr habe und nur 17 Urlaubstage für ein ganzes Jahr habe und dafür bekomme ich gerade Mal 1250Brutto.
Als ich meine Verkäuferausbildung bei meinem vorherigen Arbeitgeber gemacht gemacht habe hatte ich eine 37,5 Std. Woche 24 Urlaubstage und 1250€ Brutto.
Nur Mal so zum Vergleich...
Hinzu kommt auch noch, dass ich dann nach 4 Wochen "Einarbeitungszeit" den gesamten Mopro-Bereich( Molkereiprodukte) und Obst und Gemüse bestellen soll und 2 die dafür zuständig sind, sind auf längere Zeit ausgefallen.
Nach dem zweiten Tag bin ich jetzt echt verzweifelt, ob ich mir das für ein Jahr antun möchte.
Was würdet ihr eventuell machen?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar