Hallo liebe Community,
Vor 2 Tagen ist mein Vater an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben.
Meine Eltern sind schon lange geschieden, mein Vater hat nicht wieder geheiratet, er bekam eine relativ kleine Rente und ich kann die Beerdigungskosten nicht allein bestreiten.
Ich habe mich insofern schon informiert, dass man bei einer Behörde die Kostenübernahme beantragen kann. Da ich mich mit den organisatorischen Dingen, die bei einer Beerdigung zu tun sind, gar nicht auskenne, frage ich mich, ob man noch die Rentenversicherung anrufen sollte, ob es da vielleicht auch eine Möglichkeit gibt anteilig für die Beerdigungskosten zu sorgen o. Ä.
Ich habe die schreckliche Mitteilung von der Lebensgefährtin meines Vaters am Telefon hören müssen. Sie konnte mich noch nie leiden. Sie rief mich an, teilte mir mit , dass mein Vater plötzlich verstorben sein und dass sie als Nicht-Ehefrau keine Handhabe hätte, als ich mich um alles kümmern müsse. Sie teilte mir sogar mit, dass ich mich an das Bezirksamt wenden könnte, wenn ich selbst nicht genug Geld hätte und in welchem Bestattungsinstitut er bereits sein würde. Angeblich hätte sie meine Nummer nicht gefunden, mein Vater lag noch 3 Tage im Krankenhaus und ich wußte davon nichts.
Weiß von euch jemand, wie das alles von statten geht ? Kann mir bitte bitte jemand helfen. Mir wächst das alles über den Kopf, ich stehe sowieso schon neben mir.
Lieben Dank