Auch Hey! 😊

Die Glocken läuten, weil Weihnachten ist. Da keine Gottesdienste stattfinden, soll eben wenigstens durch das Geläut an die Geburt des Retters Jesus Christus erinnert werden, damit wir darüber nachdenken, dass wir ohne Jesus verloren sind.

“Euch ist heute der Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr!“ sagte der Engel den Hirten (Lukas 2)

Frohe Weihnachten!

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Kommt darauf an, was man unter Weihnachtsstimmung versteht. Die „kulturell“ gewachsene W., also das Gefühl von Geborgenheit, Gemütlichkeit, Wärme, Frieden, Gemeinschaft etc. ist durch die Corona-Krise auch bei mir durchaus angeschlagen. Aber die wahre, geistliche W. kann durch nichts beeinträchtigt werden. Es ist die Freude über die Geburt des Mannes, der vom Himmel kam, von sich behauptete Gottes Sohn zu sein, am Kreuz unser Schuldproblem löste, von den Toten auferstand, und heute mit jedem, der an Ihn glaubt eine tiefe, von Freude und Liebe geprägte Beziehung eingeht! Wie kann ein Virus, eine Krise oder gar ein Krieg und der persönliche Tod vor Augen eine solche Freude beeinträchtigen? Gar nicht! Die bleibt, weil sie ewigen, göttlichen Ursprungs ist. Auch wenn wir unter größten Nöten leiden müssen, wird sie im tiefsten Kern da sein. Dafür wird Er sorgen! Darum gingen die Hirten, die während ihrer langweiligen Nachtschicht garantiert nicht in Weihnachtsstimmung waren, nach der Begegnung mit Jesus voller Freude und laut jubelnd zurück zu ihrer Arbeit.

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Sonstiges und zwar...

Berechtigte Frage. Weihnachtsstimmung ist schön und gut. Aber mal grundsätzlich gefragt: in welcher Stimmung waren wohl die zuerst an Weihnachten beteiligten? Das junge Paar auf seinem staatlich erzwungenen langen Fußweg, die Frau sogar hochschwanger. Die Nachtschichtarbeiter auf den Hügeln Judäas. Die feinen, intellektuellen Herren aus dem Irak oder Iran auf ihrer wochenlangen beschwerlichen Reise in Richtung Israel. Sie waren alle in ziemlich harten, zum Teil erzwungenen Situationen, die wenig Grund für Stimmungen wie Geborgenheit, Wärme, Gemütlichkeit, Freude usw. boten. Und genau DA hinein zielt Gottes „Kommandoaktion“, nämlich den Himmel zu verlassen, also den Ort der Geborgenheit, Wärme, Gemütlichkeit und Freude, um sich in einen Futtertrog legen zu lassen. Und das alles aus Liebe, Liebe, Liebe! Das Ziel dieser Liebe: „Diese verlorenen Menschen müssen gerettet werden“! Wenn man das zutiefst verstanden hat und es für sich in Anspruch nimmt, kann nichts und niemand die darin begründete tiefe Geborgenheit, Freude und Liebe zu Jesus nehmen. Das ist eine Weihnachtsstimmung, die unabhängig von äußeren Umständen bleibt. In diesem Sinne frohe Weihnachten! 🎄

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