Die TU Chemnitz hat auf dem Gebiet des Maschinenbaus eine lange Tradition und hat vor allem in manchen Bereichen der Fertigungstechnologien die Weltmarktführerschaft inne. Weiterhin gibt es viele Kooperationen und Projekte, die gemeinsam mit der Automobilindustrie durchgeführt werden. Chemnitz wurde ausserdem ausgezeichnet für den guten Kontakt zwischen Lehrenden und Studenten und der Qualität der Ausbildung. In Chemnitz ein Studiengang der Fakultät Maschinenbau zu studieren, ist also immer eine gute Idee.

Ich hoffe, dass ich helfen konnte.

Viele Grüße Markus

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Hallo,

  1. Zum Bestehen einer Fachprüfung hat jeder Student zwei Versuche. Ein dritter Versuch muss beim Prüfungsausschuss beantragt werden und wird eigentlich immer durchgewunken. Beim dritten Fehlversuch ist nach dem neuen sächsischen Hochschulgesetz jedoch endgültig Schluß und das Studium gilt als nicht bestanden. Somit lautet die Antwort: Jeder Maschinenbau-Student, der eine Prüfung drei mal nicht besteht, wird automatisch exmatrikuliert.

  2. Nebenjobs für Studenten gibt es in Chemnitz wie Sand am Meer. Sei es als Hilfswissenschaftler an der Universität oder angrenzenden Instituten oder als Nebenjobber bei Post, DHL, Supermärkten, ... Manche Studenten in Chemnitz arbeiten halbtags sogar als Straßenbahnfahrer. Man muss sich nur umschauen und informieren (z.B. schwarzes Brett oder Websiten der Professuren) oder sich initiativ bewerben.

  3. Das kommt auf die Studienrichtung an. Die meisten Bachelorstudenten des Maschinenbaus hängen auch in Chemnitz noch den Masterabschluß dran. Von den Sozial- und Humanwissenschaftlern hört man hingegen schon eher, dass viele nach dem Bachelorstudium erst einmal arbeiten wollen, bzw. ihren Master an einer anderen Hochschule absolvieren.

Ich hoffe, dass ich helfen konnte.

Viele Grüße Markus

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Also, auf der linken Seite hast du einen Faktorenflaschenzug und auf der rechten Seite einen Potenzflaschenzug. Bei Herrn Listig mit seinem Faktorenflaschenzug berechnet sich die eigentlich erforderliche Zugkraft um einen gewisse Last heben zu können mit Zugkraft=Last/Anzahl der Verbindungen zwischen den oberen und unteren Rollen. Die Anzahl der Verbindungen entspricht quasi der Anzahl der Seile zwischen oberer und unterer Rolle. In diesem Fall sind es 5 Seile. Um eine Last von 100 kg zu heben (Widerstandskraft~100 kg x 10 m/s²=1000N), müsste Herr Listig also ca. 200 N Kraft aufbringen. Hier wird jedoch die Last gesucht, die Herr Listig mit seiner Zugkraft von 1000 N heben kann. Also wird die Rechnung einfach umgestellt und die hebbare Last = 5 x 1000 N = 5000 N (entspricht ca. 500 kg). Opa Schlaumeier zieht hingegen an dem Potenzflaschenzug. Um eine Last zu heben müsste er mit einer Zugkraft von Zug=Last/ (2 hoch n) ziehen. n steht hierbei für die Anzahl der LOSEN Rollen im System. In diesem Fall sind es 3 lose Rollen. Wenn Opa Schlaumeier eine Last von 100 kg heben sollte, müsste er (100kg x 10 m/s²) / (2 hoch 3) = 125 N Kraft aufbringen. Umgestellt auf die 600 N, die er in der Aufgabe aufbringt, ergibt sich die hebbare Last zu 600 N x (2 hoch 3) = 4800 N (entspricht ca. 480 kg). Herr Listig zieht durch den Faktorenflaschenzug also mit 5000 N und Opa Schlaumeier durch den Potenzflaschenzug mit 4800 N. Herr Listig wird dieses Duell also gewinnen.

Melde dich, wenn du etwas unverständlich ist. :-)

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