Hallo! Manche Krankenkassen übernehmen die Kosten für die HPV-Impfung tatsächlich auch für erwachsene Frauen und Männer. Ob und unter welchen Bedingungen die Kosten übernommen werden, klärst du am besten direkt mit deiner Krankenkasse ab! Weitere Informationen zur Kostenübernahme findest du auch hier: https://www.entschiedengegenkrebs.de/vorbeugen/kostenerstattung/
Hi! Dein Zwiespalt ist absolut verständlich! Es gibt nur wenige Fälle, in denen eine HPV-Impfung nicht empfohlen wird, beispielsweise bei einer Allergie gegen den Impfstoff oder einen seiner Bestandteile. Auch während einer Schwangerschaft sollte man sich nicht gegen HPV impfen lassen. Es ist aber immer ratsam, hier mit dem Arzt oder der Ärztin zu sprechen!
Die vorbeugende Schutzimpfung gegen HPV ist eine der wichtigsten Schutzmaßnahmen gegen bestimmte HPV-Typen und bestimmte HPV-bedingte Krebserkrankungen. So konnten Studienergebnisse zeigen, dass Frauen, die sich bis zum Alter von 17 Jahren haben impfen lassen, ein erheblich erniedrigtes Risiko für Gebärmutterhalskrebs hatten als im Vergleich zu Ungeimpften. Die Sicherheit der HPV-Impfstoffe wird kontinuierlich von nationalen und internationalen Gesundheitsbehörden überwacht. Dabei konnte man ein gutes Sicherheitsprofil der Impfung feststellen. Wie bei anderen Impfungen kann die HPV-Impfung Nebenwirkungen haben, die meist leicht oder mäßig ausgeprägt sind. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Hautreaktionen an der Einstichstelle und Kopfschmerzen, wie sie auch bei vielen anderen Impfungen auftreten. Seltener sind Übelkeit, Schwindel, Fieber und Abgeschlagenheit. Weitere Informationen findest du auch auf entschiedengegenkrebs.de! Wir wünschen dir alles Gute!
Hi! Die HPV-Impfung wird von allen deutschen Krankenkassen für Mädchen und Jungen im Alter zwischen 9 und 17 Jahren übernommen. Manche Krankenkassen übernehmen die HPV-Impfung mittlerweile auch für erwachsene Frauen und Männer. Informiere dich hierzu am besten direkt bei deiner Krankenkasse. Weitere Informationen zur Kostenübernahme findest du auch hier: https://www.entschiedengegenkrebs.de/vorbeugen/kostenerstattung/
Hi! Die wichtigste Maßnahme gegen bestimmte HPV-Infektionen ist die vorbeugende Schutzimpfung. Je nach verwendetem Impfstoff kann die Impfung bestimmten HPV-bedingten Erkrankungen vorbeugen, wie beispielsweise Gebärmutterhalskrebs, Schamlippenkrebs, Analkrebs und deren Vorstufen. Kondome hingegen verringern zwar das Infektionsrisiko mit HPV, bieten jedoch keinen absolut zuverlässigen Schutz. Denn auch Haut- oder Schleimhautbereiche, die nicht durch das Kondom abgedeckt sind, können als Infektionsquelle dienen. Eine Ansteckung ist bei jedem intimen Haut- oder Schleimhautkontakt möglich – auch beim Petting und Oralsex. Trotzdem kann auf Kondome beim Sex nicht verzichtet werden, da sie vor vielen anderen sexuell übertragbaren Krankheiten schützen können. Weitere Informationen gibt es auch auf entschiedengegenkrebs.de!
Hi! Auf jeden Fall solltest du dir alle notwendigen Impfdosen verabreichen lassen, um den vollen Impfschutz zu gewährleisten. Wie viele Impfdosen erforderlich sind, ist von deinem Alter zu Beginn der Impfserie entscheidend. Mädchen und Jungen im Alter von 9-14 Jahren erhalten zwei Impfdosen im Abstand von mindestens fünf Monaten. Ab dem Alter von 15 Jahren sind drei Impfdosen erforderlich.
Was die Kosten betrifft: Es ist verständlich, dass dich das zögern lässt - das ist schließlich nicht wenig Geld. Deshalb zahlen die Krankenkassen in Deutschland die HPV-Impfung für Mädchen und Jungen zwischen 9 und 17 Jahren. Manche Krankenkassen tragen die Kosten aber auch darüber hinaus für erwachsene Frauen und Männer. Am besten informierst du dich in diesem Fall bei deiner Krankenkasse.
Hallo liebe Sophia!
Da können wir dich beruhigen, die HPV-Impfung kann dich vor bestimmten HPV-Typen und bestimmten HPV-bedingten Krebserkrankungen und ihren Vorstufen schützen - auch wenn du mit 17 Jahren geimpft wurdest. Es ist richtig, dass die Impfung für Mädchen und Jungen zwischen 9 und 14 Jahren empfohlen wird - das liegt daran, dass die Impfung verabreicht werden sollte, bevor es zu sexuellen Kontakten gekommen ist und die Immunantwort mit dem Alter stetig abnimmt. Nichtsdestotrotz ist es mit 17 Jahren definitiv nicht zu spät für die HPV-Impfung. Vor allem wird HPV über den Kontakt mit befallenen Haut- und Schleimhautstellen, die meist bei sexuellen Handlungen stattfinden, übertragen (das schließt übrigens intensives, intimes Küssen, Petting oder Oralverkehr ein). Da du hier noch keine Erfahrungen gemacht hast, solltest du dementsprechend bisher ein eher niedriges Infektionsrisiko haben!
Hallo Dominik!
Es ist auf jeden Fall ratsam dich als auch deine Partnerin gegen HPV impfen zu lassen. Auch Jungen und Männer können HPV nicht nur auf andere Menschen übertragen, sondern sich selbst mit dem HP-Virus infizieren und bestimmte HPV-bedingte Erkrankungen bekommen, wie beispielsweise Analkrebs.
Eine Infektion mit HPV ist dabei ab dem ersten sexuellen Kontakt möglich und wird über den Kontakt mit betroffenen Haut- und Schleimhautzellen übertragen. Nichtsdestotrotz kann die HPV-Impfung selbst bei einer bereits bestehenden Infektion mit einem oder mehreren HPV-Typen sinnvoll sein und dich vor den HPV-Typen schützen, die im Impfstoff mit inbegriffen sind und mit denen du noch nicht infiziert bist. Sprich am besten mal mit deiner Ärztin oder deinem Arzt deines Vertrauens darüber und lass dich beraten. Weitere Informationen zu HPV und zur Impfung findest du zudem auch auf entschiedengegenkrebs.de!
Hi! Deine Kinderärztin hat da vollkommen recht! Die HPV-Impfung ist auf jeden Fall sinnvoll und wichtig und wird insbesondere für Mädchen und Jungen zwischen 9 und 14 Jahren empfohlen. Denn die vorbeugende Schutzimpfung gehört zu den wichtigsten Maßnahmen gegen eine Infektion mit bestimmten HP-Viren, die zu bestimmten Krebserkrankungen und deren Vorstufen führen können. Die Impfung wird dabei in den Muskel des Oberarms verabreicht. Für weitere Fragen stehen wir dir gerne zur Verfügung. Mehr Infos zur Impfung und zu HPV findest du außerdem auf entschiedengegenkrebs.de oder auf unseren Social Media Kanälen!
Hallo, eine HPV-Infektion in einer Partnerschaft ist nicht unbedingt ein Anzeichen von Untreue. Zellveränderungen, etwa am Gebärmutterhals, sagen nichts darüber aus, ob ein:e Partner:in fremdgegangen ist. Eine Ansteckung mit HP-Viren, welche bei einer anhaltenden Infektion zu Zellveränderungen führen können, kann bereits lange her sein, bevor etwa der PAP-Abstrich auffällig wird. Oft bleibt eine HPV-Infektion lange unbemerkt. Und meist heilt sie von allein ohne gesundheitlichen Konsequenzen ab. Weitere Infos gibt´s auch auf unserer Website unter www.entschiedengegenkrebs.de
Hallo, Frauen und Männer älter als 17 Jahre können ebenfalls noch individuell von der HPV-Impfung profitieren. Auch bei einer bereits bestehenden Infektion kann die Impfung weiterhin bestimmten HPV-bedingten Erkrankungen oder Krebsarten vorbeugen, die durch HPV-Typen verursacht werden, mit denen man noch nicht infiziert ist.
Manche Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Impfung bis zum 26. Lebensjahr.
Am besten sprichst du direkt deinen Arzt oder deine Ärztin des Vertrauens an. Weitere Infos gibt´s auch auf unserer Website unter www.entschiedengegenkrebs.de
Hallo! Eine HPV-Impfung ist zwar nicht verpflichtend, sie ist aber auf jeden Fall sinnvoll! Denn sie gehört zu einer der wichtigsten Schutzmaßnahmen vor bestimmten HPV-Typen und bestimmten HPV-bedingten Erkrankungen. Dazu gehören bestimmte Krebsarten und deren Vorstufen, wie beispielsweise Gebärmutterhalskrebs.
Mit HPV kann sich jeder Mensch anstecken - in der Regel werden die Viren durch intime, sexuelle Kontakte über die Haut- und Schleimhaut, wie beim Geschlechtsverkehr, Oralsex, aber auch beim Küssen und Petting, übertragen. Dabei stecken sich 85 - 90 % aller sexuell aktiven Menschen im Laufe ihres Lebens mit HPV an. Eine HPV-Infektion heilt allerdings meist von selbst aus - gelingt dies jedoch nicht und die Viren siedeln sich dauerhaft an, können sie Gewebeveränderungen hervorrufen. Diese können sich oft wieder zurück bilden, können aber ebenso bestehen bleiben oder sich weiterentwickeln. Bei einigen Menschen entstehen, je nach Virustyp, stärkere Gewebeveränderungen, aus denen sich bestimmte Krebsarten entwickeln können.
So erkranken etwa 4.500 Frauen in Deutschland jedes Jahr an Gebärmutterhalskrebs, welcher zu nahezu 100 % durch HPV verursacht wird. Weitere Infos findest du auf entschiedengegenkrebs.de!
Ja, die HPV-Impfung ist die wichtigste schützende Maßnahme, um bestimmten HPV-bedingten Folgeerkrankungen vorzubeugen. Jeder Mensch kann sich durch Haut- und Schleimhautkontakte mit anderen Menschen anstecken. 85 - 90 % aller sexuell aktiven Menschen stecken sich im Laufe ihres Lebens mit HPV an.
Jährlich gibt es rund 60.000 Fälle von HPV-bedingten Gebärmutterhalskrebs-Vorstufen und etwa 7.800 Krebserkrankungen bei Männern und Frauen, die durch HPV ausgelöst werden. Schau gern für weitere Infos auf unserer Website vorbei unter entschiedengegenkrebs.de
Hallo, vielleicht können wir dir deine Bedenken nehmen. Zusammenfassend weist der aktuelle Forschungsstand auf ein gutes Sicherheitsprofil hin. Wie bei anderen Impfungen auch, kann die HPV-Impfung Nebenwirkungen haben, die in der Regel leicht oder mäßig ausgeprägt sind.
Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören z.B. Hautreaktionen an der Einstichstelle und Kopfschmerzen, die bei vielen anderen Impfungen auch auftreten können. Seltener sind Übelkeit, Schwindel, Fieber und Abgeschlagenheit.
Die Sicherheit der HPV-Impfstoffe wird durch nationale und internationale Gesundheitsbehörden laufend kontrolliert. Erst kürzlich fassten die deutschen obersten Behörden für Arzneimittelsicherheit, das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) die Erkenntnisse zur Sicherheit der HPV-Impfung zusammen.
Falls du weitere Fragen hast kannst du auch auf unserer Website unter: entschiedengegenkrebs.de vorbei schauen!
Hallo, wie bei anderen Impfungen auch, kann die HPV-Impfung Nebenwirkungen haben, die in der Regel leicht oder mäßig ausgeprägt sind.
Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören z.B. Hautreaktionen an der Einstichstelle und Kopfschmerzen, die bei vielen anderen Impfungen auch auftreten können. Seltener sind Übelkeit, Schwindel, Fieber und Abgeschlagenheit.
Die Sicherheit der HPV-Impfstoffe wird durch nationale und internationale Gesundheitsbehörden laufend kontrolliert. Erst kürzlich fassten die deutschen obersten Behörden für Arzneimittelsicherheit, das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) die Erkenntnisse zur Sicherheit der HPV-Impfung zusammen.
Zusammenfassend weist der aktuelle Forschungsstand auf ein gutes Sicherheitsprofil hin. Falls du weitere Fragen hast kannst du auch auf unserer Website unter: entschiedengegenkrebs.de vorbei schauen!
Hallo, hast du schon an die HPV-Impfung gedacht? Jeder Mensch kann sich durch Haut- und Schleimhautkontakte mit anderen Menschen anstecken.
85 – 90 % aller sexuell aktiven Menschen stecken sich im Laufe ihres Lebens mit HPV an.
Kondome können die Gefahr einer Ansteckung zwar verringern, bieten aber keinen absolut zuverlässigen Schutz vor HPV. Das liegt daran, dass die HP-Viren im gesamten Genital- und Analbereich vorkommen können und man so auch trotz Kondom damit in Berührung kommen kann. Trotzdem sollte beim Sex nicht auf Kondome verzichtet werden, da sie vor vielen anderen sexuell übertragbaren Krankheiten schützen können. HPV-Impfstoffe können bestimmten HPV-bedingten Erkrankungen vorbeugen. Bei weiteren Fragen schau gerne auf unserer Website unter entschiedengegenkrebs.de vorbei.
Hallo! Auch bei Frauen und Männer, die älter als 17 Jahre sind kann eine HPV-Impfung noch individuell sinnvoll sein. Denn auch bei einer potenziell bereits bestehenden HPV-Infektion kann die Impfung vor bestimmten HPV-Typen schützen, mit denen man noch nicht infiziert ist. Halte am besten Rücksprache mit einem Arzt oder einer Ärztin, um dein individuelles Infektionsrisiko mit weiteren HPV-Typen zu besprechen.
Regelmäßig wird der Impfstoff übrigens auch nicht verabreicht. Wenn die erste Impfung im Alter von 15 Jahren oder älter verabreicht wird, sind insgesamt drei Impfungen notwendig, um den vollen Impfschutz zu gewährleisten.
Hallo! Auch bei Frauen und Männer, die älter als 17 Jahre sind kann eine HPV-Impfung noch individuell sinnvoll sein. Denn auch bei einer potenziell bereits bestehenden HPV-Infektion kann die Impfung vor bestimmten HPV-Typen schützen, mit denen man noch nicht infiziert ist. Halte aber am besten Rücksprache mit einem Arzt oder einer Ärztin, um dein individuelles Infektionsrisiko mit weiteren HPV-Typen zu besprechen.
Was die Kosten betrifft: Einige Krankenkassen haben ihre Leistungen über die Kostenübernahme für Mädchen und Jungen bis 17 Jahren erweitert und übernehmen die Impfkosten auch für junge Frauen und Männer über 18 Jahre. Informiere dich am besten vorab bei Deiner Krankenkasse!
Hallo! Für eine komplette Impfserie sind auch für Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren zwei Impfungen im Abstand von mindestens 5 Monaten notwendig. Bei einem Impfabstand von über 5 Monaten zwischen der ersten und zweiten Dosis, sind insgesamt drei Impfungen nötig - ebenso wenn die erste HPV-Impfung im Alter von 15 oder älter verabreicht wird. Wurden nicht alle Impfdosen im empfohlenen Zeitraum verabreicht, sollte die Impfserie so schnell wie möglich vervollständigt werden, um den vollen Impfschutz zu gewährleisten - auch im Alter von 17 Jahren. Denn selbst bei einer bereits bestehenden HPV-Infektion, kann die Impfung trotzdem noch einen Schutz vor den anderen im Impfstoff enthaltenen HPV-Typen bieten.
Hallo! Gerne stellen wir dir ein paar Informationen zur HPV-Impfung zur Verfügung.
Die HPV-Impfung gehört zu einer der wichtigsten Schutzmaßnahmen gegen bestimmte HPV-Typen und bestimmte HPV-bedingte Erkrankungen, wie zum Beispiel Gebärmutterhalskrebs. So konnte eine schwedische Studie des Jahres 2020 mit mehr als 1,5 Millionen Mädchen und jungen Frauen zwischen 10 und 30 Jahren zeigen, dass Frauen, die vor dem 17. Lebensjahr gegen HPV geimpft werden, ein um 88 % geringeres Risiko für Gebärmutterhalskrebs hatten als ungeimpfte Frauen.
Dabei ist die HPV-Impfung nicht nur für Mädchen sondern ebenso für Jungen wichtig. Denn sie können das HP-Virus nicht nur auf andere übertragen, sondern sich ebenso mit diesem infizieren und HPV-bedingte Folgeerkrankungen bekommen, wie bestimmte Krebsarten und deren Vorstufen.
Zudem sind die HPV-Impfstoffe in der Regel gut verträglich und werden durch nationale und internationale Gesundheitsbehörden laufend auf ihre Sicherheit überprüft. Die häufigsten Nebenwirkungen sind je nach verwendetem Impfstoff Reaktionen (Rötung, Schwellung und Schmerz) an der Einstichstelle, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Müdigkeit.
Hallo! HPV wird meist über direkten Haut- bzw. Schleimhautkontakt, wie beispielweise intimes Küssen, Petting oder jegliche Art von Sex, übertragen. Eine Übertragung auf nicht-sexuellem Weg ist ebenfalls möglich, ist aber vergleichsweise selten. Am besten wendest du dich an den Arzt oder deine Ärztin deines Vertrauens. Weitere Informationen findest du auf entschiedengegenkrebs.de! Was deine Eltern betrifft: Hab keine Angst und rede mit deinen Eltern. Die Diagnose HPV kann sehr verunsichernd sein bei welcher dich deine Eltern unterstützen und für dich da sein sollten. Alles Gute!